
Vom 17.- 25. September 2025 entdeckte die 12-köpfige Gruppe mit Turkish Airlines die Insel im Indischen Ozean und war überrascht über die Vielfalt und Unterschiede der verschiedenen Regionen und Stränden.
Die Reise startete mit einer Begrüssung am Travelhouse-Hauptsitz. Der Lounge-Zugang in Zürich war das erste Highlight der Reise, das dann aber bald von der äusserst einladenden und grossen Lounge am Flughafen in Istanbul getoppt wurde.
Angekommen auf Mauritius begrüssten uns neben angenehmen Temperaturen auch unser Reiseleiter Mr. Bundhoo. Wir starteten direkt mit dem Mittagessen im lokalen Restaurant Karay Mario mit den landestypischen Vorspeisen, Curries und Kokosnuss Glacé – ein erster Eindruck der Vielfalt der mauritischen Küche.

Kuchen, Küsten und kulturelle Vielfalt
Die ersten beiden Nächte weilten wir an der Ostküste der Insel und verbrachten die sonnigen, aber windigen Tage mit der Besichtigung verschiedener Hotels. Weiter an der Westküste ging es zuerst in den Süden zur bekannten Halbinsel Le Morne und der siebenfarbigen Erde von Chamarel. Das Wetter zeigte sich von der etwas feuchteren Seite, der Wind blies weiterhin und die Temperaturen fühlten sich um einiges kühler an.
Aufgrund der engen, nassen Strasse musste der Besuch der Chalets Chamarel leider kurzfristig abgesagt werden.
Die beeindruckende Mehrsprachigkeit der mauritischen Bevölkerung – neben Kreolisch sprechen die Einheimischen auch fliessend Französisch und Englisch – animierte einige Gruppenmitglieder zu internen Französischlektionen während den Busfahrten.

Golf, Palmen und Grand Baie bei Nacht
Mauritius hat über ein Dutzend Golfplätze und ist als Golf-Destination bekannt und beliebt. Wir liessen uns daher die Gelegenheit nicht nehmen, auf dem zum Paradis Beachcomber gehörenden Golfplatz vor der imposanten Kulisse des Le Morne Brabant eine Golf-Einführung zu machen.
Auf dem Weg in den Norden nach Grand Baie machten wir Bekanntschaft mit der berüchtigten Rush Hour auf Mauritius und erreichten unsere Tagesetappe daher leider erst bei Dunkelheit.

Naturschutz, letzte Sonnenstrahlen und natürlich Kuchen
Der Besuch des Naturschutzprojekts auf der vorgelagerten Ile aux Aigrettes lief nicht ganz wie geplant. Der Gärtner, den wir beim Umpflanzen und Giessen der endemischen Pflanzen unterstützen hätten sollen, war leider krank. Trotzdem ermöglichte uns die Führung auf der Insel einen Einblick in das Projekt zum Schutz der einheimischen Flora und Fauna auf der Insel und dem Aufzug von endemischen Pflanzen, die dann auf das ‘Festland’ gebracht werden, um in Gärten und zur Wiederaufforstung gepflanzt zu werden.
Vor dem Abflug genossen wir die letzten Sonnenstrahlen. Für die Lounge am Flughafen Mauritius war leider etwas wenig Zeit, doch auch in Istanbul kamen wir nochmals in den Genuss des Lounge-Zutritts, bevor wir pünktlich, müde und mit einigen Kilos mehr (im Gepäck versteht sich) bei herbstlichem Wetter in Zürich landeten.
Things To Do
- Die siebenfarbige Erde von Chamarel und der gleichnamige Wasserfall gehören zu den Must Sees bei einem Besuch im Süden der Insel.
- Parkieren, aussteigen und geniessen: Mit einem Mietwagen lässt sich die Insel ganz individuell und in eigenem Tempo erkunden (Achtung: Linksverkehr).
- Die langen, öffentlichen Strandabschnitte in allen bekannten Orten auf Mauritius sind mit Picknicktischen und sanitären Einrichtungen ausgestattet und ermöglichen das Geniessen von Strand und Meer ausserhalb der Hotelanlagen. Am Sonntag treffen sich hier die einheimischen Familien zum Picknick.
- Der Besuch in einem lokalen Restaurant, wie zum Beispiel dem Karay Mario in Mahébourg, ermöglicht einen authentischen Einblick in die Vielfalt der mauritischen Küche zu günstigen Preisen (Menü im Karay Mario ca. MUR 600.-/ca. CHF 10.50 exkl. Getränken)
Good To Know
- In unseren Sommermonaten ist auf Mauritius ‘Winter’. Die Temperaturen tagsüber sind angenehm, auch Baden ist möglich, doch für die Abende empfiehlt es sich, Pullover oder Jäckchen einzupacken.
- Die verschiedenen Küsten und Regionen der Insel sind unterschiedlich und es lohnt sich, diese zu kombinieren und den Aufenthalt auf der Insel aufzuteilen.
- Ausserhalb der Hotelanlagen sind einzig in Flic-en-Flac und Grand Baie Geschäfte, Restaurants und Bars zu finden.
- Für die Einreise wird das ‘Mauritius All-In-One Travel Form’ benötigt. Dieses muss vor dem Abflug nach Mauritius ausgefüllt werden.
Stefanie Marck, Travelhouse








