Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch: «Wir freuen uns über ein starkes Ergebnis in einem schwierigen Marktumfeld, das durch den Ukrainekrieg, Corona-Einschränkungen und eine angespannte Flugsituation geprägt war. Dennoch konnten wir die hohe Zufriedenheit unserer Gäste mit ihren Reisen nochmals steigern. Das bestärkt uns, auf dem richtigen Weg zu sein.»
Die gestiegene Reiselust befeuert der Veranstalter jetzt mit neuen Angeboten: Insgesamt neun druckfrische Kataloge für die neue Saison präsentierte Studiosus anlässlich seiner Jahrespressekonferenz am 10. Oktober. Auf über 1000 Seiten bündeln sie 800 Routen in rund 120 Länder weltweit. Alle Reisen sind dabei nachhaltig gestaltet und durch umfassende CO2e-Kompensation klimaschonend. Zudem veröffentlicht der Veranstalter bei jeder Reise auch den entsprechenden CO2e-Fussabdruck und schafft so Transparenz beim Klimaschutz.
Nachfrage: Europa-Reisen beliebt, Fernstrecke vor Comeback
Zu den Wachstumstreibern gehörten bei Studiosus insbesondere die klassischen Urlaubsländer rund ums Mittelmeer wie Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und Griechenland. Auch Reisen nach Skandinavien, Grossbritannien und Island waren sehr beliebt. Die Nachfrage nach Osteuropa litt dagegen unter den Folgen des Ukrainekriegs, Reisen nach Russland bietet der Veranstalter in diesem und im kommenden Jahr nicht an.
Im Nahen Osten erlebten Israel, Jordanien und Ägypten ein Comeback. So konnte Studiosus Mitte März nach einer zweijährigen Zwangspause durch Corona erstmals wieder eine Reise ins Heilige Land durchführen. Die Erholung der Fernstrecke liess 2022 noch auf sich warten. Für die neue Urlaubssaison zeichnet sich bereits in einigen Zielgebieten eine Trendwende ab. Stark nachgefragt sind beispielsweise Länder wie Japan, Vietnam und Südafrika. (TI)