Finnland öffnet Grenzen für Schweizer ab 13. Juli

Die Strecken Zürich- und Genf-Helsinki werden täglich beziehungsweise vier Mal wöchentlich mit Finnair angeboten.
Dämmerung am Savo SaimaaLake ©shutterstock

Ab dem 13. Juli dürfen auch schweizerische, deutsche und österreichische Staatsbürger zu touristischen Zwecken wieder nach Finnland reisen. Die Strecken Zürich- und Genf-Helsinki werden täglich beziehungsweise vier Mal wöchentlich mit Finnair angeboten. Die Finnlines-Fähren fahren täglich in rund 29 Stunden von Lübeck-Travemünde nach Helsinki und heissen auch Kurzentschlossene willkommen. So gelangen Reisende mit oder ohne Auto umgeben von maritimem Flair ganz entspannt nach Finnland. Sauna, Pools und Kinderspielbereich sind für alle Gäste an Bord wieder geöffnet.

Zu den allgemeinen Gesundheits- und Sicherheitsmassnahmen in Bezug auf das Coronavirus in Finnland gehören das Vermeiden von Körperkontakt, das Einhalten eines Sicherheitsabstandes zu anderen Personen und die Einhaltung guter Hand- und Atemhygiene. Es gibt keine Richtlinien zur Verwendung von Gesichtsmasken im Freien, in öffentlichen Innenräumen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, jedoch empfehlen finnische Flughäfen dringend die Verwendung von Gesichtsmasken. Beim Verlassen des Flughafens oder Hafens wird empfohlen, ein eigenes Auto zu benutzen oder ein Taxi zu nehmen.

In Restaurants, Cafés und Bars muss allen Gästen ausreichen Platz zur Verfügung stehen. Kontaktloses Bezahlen ist in Finnland bereits weit verbreitet. Die Bestuhlung im Freien ist nicht eingeschränkt, jedoch müssen Sicherheitsabstände eingehalten werden. Diese Einschränkungen werden am 13. Juli aufgehoben, aber allen Kunden müssen weiterhin Sitzplätze zur Verfügung stehen und es gelten strenge Hygienevorschriften. Museen, öffentliche Kultureinrichtungen, öffentliche Saunen und Übernachtungsbetriebe haben eigene Zutritts- und Hygieneauflagen, die man vor dem Besuch auf den jeweiligen Webseiten einsehen kann. (TI)