Fitur für Koexistenz von Tourismus und Gesundheitsschutz

Die definitive Durchführung der Fitur soll eine klare Botschaft sein, dass der Tourismus für den Aufschwung lernen muss, mit der Pandemie sicher zu leben.
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Die 42. Ausgabe der Fitur wird wie geplant vom 19. bis 23. Januar 2022 physisch, aber mit strengen Gesundheitsprotokollen wie 2G oder Testpflicht, stattfinden. Der Messeveranstalter Ifema will damit die klare Botschaft übermitteln, dass der Tourismus lernen muss, mit dieser Situation sicher zu leben, was unerlässlich ist um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Kontext des Aufschwungs anzuführen.

Nächste Woche treffen auf dem Messegelände von Madrid knapp 7000 Teilnehmer auf Aussteller aus allen spanischen Regionen und 107 Ländern. Die Dominikanische Republik ist 2022 das offizielle Partnerland der Fitur. Gemäss der Messeleitung ist die nationale und internationale Resonanz auf die definitive Durchführung sehr gut und liegt zahlenmässig nur wenig unter den Veranstaltungen vor der Pandemie. Entsprechend werden acht der insgesamt zehn Messehallen genutzt, wobei der Besucherstrom elektronisch gelenkt wird, die Hallen über ein spezielles Belüftungssystem verfügen und sichergestellt wird, dass die physische Distanz eingehalten werden kann.

Mit Fitur Liveconnect bietet die Messe jedoch ergänzend auch ein hybrides Format an. Die digitale Plattform, die vom 20. Dezember 2021 bis 4.Februar 2022 aktiv ist, ermöglicht professionellen Teilnehmern das Networking .

Der Anspruch der Fitur ist kein geringerer, als den Weg zu ebnen, um eine internationale Messe an eine neue ‘Normalität’ anzupassen, die es ermöglicht, die gesamte Wertschöpfungskette der Tourismusbranche zu treffen und zur Wiederbelebung der weltweiten Aktivitäten beizutragen, heisst es von den Veranstaltern. (TI)