Frankreich öffnet weiter

Für die Einreise nach Frankreich aus der Schweiz reicht der Nachweis einer vollständigen Impfung, andernfalls ein PCR-Test.
Strand von Nizza. ©Pixabay/Prosag-Media

Das Ferienland Frankreich öffnet sich wieder. Ab Mittwoch. 9. Juni gelten wesentlich gelockerte Bedingungen im Land. So dürfen Restaurants auch in Innenräumen wieder öffnen und die Sperrstunde ist um zwei Stunden nach hinten auf 23 Uhr verschoben worden. Am Tisch dürfen allerdings erst sechs Personen sitzen.

Kultureinrichtungen und Sportstadien dürfen wieder bis zu 5000 Gäste haben, Messen und Ausstellungen bis zu 500 Personen. Allerdings wird ein Gesundheitspass verlangt, der über den Corona-Status Auskunft gibt. Ab dem 1. Juli wird der europäische Impfnachweis anerkannt.

Für die Einreise nach Frankreich aus der Schweiz reicht der Nachweis einer vollständigen Impfung, andernfalls ein PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, vorgelegt werden muss. Für Korsika und die Überseegebiete gelten abweichende Einreiseregeln. Fünf französische Regionen auf den Festland stehen allerdings noch auf der Risikoländerliste der Schweiz und nur Geimpfte können ohne PCR-Test zurückreisen.

Weitere Lockerungen in Aussicht

Auf Ende Juni, wenn in Frankreich die Sommerferien beginnen, sollen dann auch diese letzten Einschränkungen fallen. Die Sperrstunde wird nach heutigen Plänen der Regierung gestrichen. Möglich werden soll der Zugang zu jeder öffentlichen Veranstaltung mit mehr als 100 Personen im Innen- und Aussenbereich mit Gesundheitspass.

Die Massnahmen wie Abstandsregelungen zum Social Distancing und andere Sicherheitsmassnahmen wie die Maskenpflicht in Innenräumen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und gewissen Regionen werden dagegen bestehen bleiben. Auch die Nachtclubs bleiben weiterhin geschlossen. (TI)