FTI: Infektionsquote in den Ferien tendiert gegen Null

Der Veranstalter analysierte die offiziellen Zahlen der Ferienländer.
Aquaworld Belek. ©FTI

Aufgrund der aktuellen Infektionslage in Europa durch die neue Delta-Variante hat FTI offizielle Infektionszahlen von behördlicher Seite für die acht Wochen vom 1. Juni bis 22. Juli analysiert. Die Infektionsraten seien demnach verschwindend gering und lägen nur zwischen 0,02 und 0,11%.

Carmen Doré, FTI
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«Die Zahlen belegen, wie sicher das organisierte Reisen tatsächlich ist, unabhängig von den Entwicklungen der Delta-Variante oder den Beurteilungen und Listen des BAG bzw. des SEM», so Carmen Doré, Managing Director der FTI Touristik AG in der Schweiz. Seit Anfang Juni 2021 verbrachten laut den Angaben von FTI rund 225’000 Gäste Ferien mit der FTI Group auf Mallorca, auf den Kanaren, auf den griechischen Inseln Kreta, Rhodos, Kos und Korfu oder in der Türkei.

Die Zahlen der als Genesene, Geimpfte oder Getestete gesund angereisten Gästen hat der Veranstalter mit den Zahlen abgeglichen, die ihm von den jeweiligen Ämtern zu den Corona-Erkrankungen übermittelt wurden.

«Die Ämter melden uns sofort, wenn einer unserer Gäste vor Ort positiv auf Covid-19 getestet wird, damit wir uns um die Quarantäne für den Kunden kümmern können», erklärt Ralph Schiller, CEO der FTI Group. «Damit können wir die Daten unserer angereisten Gäste den offiziellen Zahlen zu den Positivtestungen transparent gegenüberstellen.»

So seien auf Mallorca und den Kanaren bei insgesamt rund 41’000 FTI-Group-Gästen im besagten Zeitraum nur 22 Reisende während ihres Aufenthalts positiv auf Corona getestet worden – dies entspreche einer Quote von 0,05%. Noch niedriger seien die Infektionszahlen in Griechenland: Bei rund 68’000 Gästen auf Kreta, Rhodos, Kos und Korfu seien nur zwölf Personen vor dem Heimflug positiv getestet, was eine Infektionsrate von 0,02% ergebe.

In der Türkei seien von über 117’000 Gästen insgesamt 125 Personen positiv getestet wurden, was eine Quote von 0,11% ergibt. In keiner der Destinationen hätten die Gäste einen schweren Krankheitsverlauf erlitten, keiner der Betroffenen sei hospitalisiert worden.

«Derart niedrige Quoten bei overall 225’000 Gästen in Hauptdestinationen von Spanien über Griechenland bis in die Türkei führen deutlich vor Augen, dass Reisen in diesen Zeiten sehr sicher ist», sagt Schiller. «Die Hygiene- und Sicherheitskonzepte der Hotels, der Airports, der Agenturen und der Tourismusregionen greifen, die Ansteckungsraten sind extrem niedrig.» (TI)