«Georgien ist ein Hidden Gem mit Ähnlichkeiten zur Schweiz»

Die Destiantion Georgien und Edelweiss haben zum gemeinsamen Apéro ins Zürcher Lake Side eingeladen, um den ‘Geheimtipp’ bei den Reiseprofis bekannter zu machen.
Die Gastgeber von Edelweiss und Georgien, von links: Michele Cattaneo, Shota Getsadze, Elene Gogelia, Nana Dgebuadze, Samy Schlegel ©TRAVEL INSIDE

«Die Leute wissen nicht viel über das Land, es ist noch unentdeckt», betonen die beiden Georgierinnen Elene Gogelia und Nana Dgebuadze. Beide sind im Brand Development der Georgian National Tourism Administration tätig, leben in der Hauptstadt Tiflis und sind aktuell in die Schweiz gereist, um das ‘Hidden Gem’ Georgien bei Schweizer Reisespezialsiten bekannter zu machen.

Edelweiss fliegt neu das ganze Jahr über nach Tiflis

Gemeinsam mit Shota Getsadze, Botschafter von Georgien in der Schweiz sowie Michele Cattaneo und Samy Schlegel von Edelweiss haben sie Schweizer Reiseprofis ins Zürcher Lake Side eingeladen.

Edelweiss hat Tiflis im April neu in ihren Flugplan aufgenommen. Nun wurde bekannt, dass Georgiens Hauptstadt auch im Winter angeflogen wird: «Wir bieten nun das ganze Jahr über direkte Flüge nach Tiflis an – perfekt für Skitrips», erklärt Samy Schlegel, Manager Sales Execution Steering and Distribution Management bei Edelweiss und spricht damit eine der Gemeinsamkeiten von Georgien und der Schweiz an.

«Ihr habt die Alpen, wir haben den Kaukasus»

Das Kaukasus-Gebirge in Georgien eignet sich perfekt für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Skifahren. Elene Gogelias Antwort auf die Frage, welchen Eindruck sie von der Schweiz habe, erstaunt daher nicht: «Die Natur hier ist wunderschön und ähnelt der in Georgien. Ihr habt die Alpen, wir haben den Kaukasus.»

Die Skisaison in Georgien dauert von Dezember bis Mai, die Preise seien im Allgemeinen erschwinglich. Auch Off-Piste und Heli-Skiing ist möglich. Am Ende der Saison – und da unterscheidet sich Georgien deutlich von der Schweiz – könne man theoretisch sogar morgens Skifahren und nachmittags im Schwarzen Meer baden.

Im Sommer trifft man sich an der Küste des Schwarzen Meeres 

In der Hafenstadt Batumi, der ‘Sommerhauptstadt von Georgien’ am Schwarzen Meer, trifft man sich während der Sommermonate: Hier herrscht ein mildes Klima und eine lebendige Atmosphäre mit jeder Menge Konzerte, Festivals und Clubs.

Bei einer lockeren Frage-/Antwort Runde stellen sich die beiden Georgierinnen Elene Gogelia und Nana Dgebuadze den weiteren Fragen von Ferris Bühler, CEO von Ferris Bühler Communications und geben spontane, unterhaltsame Antworten. So waren sie bei ihrer Ankunft in Zürich etwa erstaunt darüber, dass sich Schweizerinnen und Schweizer auch unter der Woche in Bars treffen. In Georgien würden sie eher am Wochenende ausgehen, doch Feiern tun sie gerne, wie auch der Spruch «Berlin is out, Tbilisi is in» nahelegt.

Der Spruch zeugt davon, dass sich die Hauptstadt als aufregende und trendige Destination einen Namen gemacht hat. Die Stadt wird auch als ‘Bohemian City’ bezeichnet und bietet eine Mischung aus traditioneller und moderner Kultur. Das Beste an Georgien seien sowieso die sehr freundlichen und gastfreundlichen Einheimischen.

Georgien hat ein reiches kulturelles Erbe mit vier UNESCO-Stätten. Auch kulinarisch hat das Land mit einer 8000 Jahre alten Weinkultur einiges zu bieten. Wie die lokalen Weine schmecken, konnten die eingeladenen Gäste am anschliessenden Apéro gleich selbst herausfinden. Zum Essen gab es jede Menge typisch lokale Häppchen.

Beim anschliessenden Gewinnspiel hat Romy Obrist, Managing Director bei Bischofberger Reisen, zwei Flugtickets nach Tiflis gewonnen. (AL)