GNV investiert weiter in Flottenerneuerung

Die Flotte von Grandi Navi Veloci (GNV), Mitglied der MSC-Gruppe, soll damit zwischen 2025 und 2030 um insgesamt acht Schiffe wachsen.
GNV investiert weiter in Flottenerneuerung ©GNV

Erst kürzlich hat GNV vier Fähren geordert, nun kommen vier weitere hinzu: Die mit Flüssiggas (LNG) betriebenen RoPax-Schiffe sollen einmal die grössten und nachhaltigsten im Mittelmeer sein. Sie verfügen über mehr als 500 Kabinen, bieten Platz für bis zu 2500 Passagiere und haben eine Garagenfläche von über 3500 Laufmetern.

Die Neuzugänge sind ein zentraler Bestandteil der neuen Positionierungsstrategie des Unternehmens mit dem Ziel, die Führungsrolle im Mittelmeer weiter auszubauen – ein neues Design, verbesserte Services und ein Premium-Angebot sollen neue Massstäbe in der Branche setzen. Baubeginn ist für 2026 geplant, das erste Schiff soll Anfang 2028 ausgeliefert werden.

Den Auftrag zum Bau der Schiffe erhielt erneut die Werft Guangzhou Shipyard International in Guangzhou (China), ein langjähriger Partner von GNV und der MSC-Gruppe. Das aktuelle Projekt soll die Standards der Fährflotte der Gruppe neu definieren. Dank diesem und dem vorangegangen Auftrag wächst die GNV-Flotte zwischen 2025 und 2030 um insgesamt acht Schiffe. Baubeginn soll 2026 erfolgen, damit das erste Schiff Anfang 2028 ausgeliefert werden kann. Die weiteren Schiffe folgen im Abstand von sechs Monaten. (TI)