Accor: 2016 war das Jahr der Rekorde

Das Hotelunternehmen, bei dem Frankreichs Ex-Präsident zuletzt eingestiegen ist, hat im vergangenen Jahr um 81’000 Zimmer expandiert.
© Accor Hotels

Das französische Hotelunternehmen Accor vermeldet für das Geschäftsjahr 2016 «hervorragende Ergebnisse trotz eines schwierigen Umfelds». Dazu gehören ein Rekord-Betriebsergebnis und eine Rekordzahl an Hoteleröffnungen. So konnte Accor gegenüber Vorjahr ein Umsatzplus von knapp 1% auf EUR 5,6 Mio. erzielen (auf vergleichbarer Basis seien es sogar +2,2%, wie Accor mitteilt). Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde um 4,6% auf EUR 696 Mio. gesteigert (+3,8% auf vergleichbarer Basis). Der Nettogewinn wuchs
um 8,1% auf EUR 266 Mio.

Weitere wichtige Ereignisse für die Gruppe waren 2016 eine Rekord-Expansion mit 81’042 Zimmern (347 Hotels), die Übernahme der Gruppe Fairmont Raffles Hotels International sowie die Übernahme von 100% der Anteile an Onefinestay – Vermieter luxuriöser Serviced Homes.

Im Rahmen der internationalen Expansionsstrategie der Gruppe stellt Accor Hotels ebenfalls ein neues, internationales Strategie-Kommittee zusammen. Der Ausschuss wird sich auf die internationale Entwicklung des Netzwerks und Markenportfolios der Gruppe konzentrieren sowie auf die Tourismusförderung in Frankreich. Die Leitung des Kommittees übernimmt, wie an dieser Stelle bereits berichtet, Nicolas Sarkozy.