Accor gehört zu den ‘Valuable 500’

Anlässlich des Tages der Menschen mit Behinderungen setzt sich der Konzern für deren Inklusion ein.
© Accor

Dieses Engagement ist tief in der Ethik der Gruppe verwurzelt, in der die Vielfalt eines der Gründungsprinzipien von Accor und ein Grundpfeiler des gemeinsamen Erfolgs ist. Zum Ende des Jahres bekräftigt Accor seine Haltung zur Inklusivität. «Jedem Menschen eine Chance geben, ohne Grenzen», das ist das Versprechen von Sébastien Bazin, CEO von Accor.

Mit über 260’000 Mitarbeitenden auf fünf Kontinenten formuliert er ein klares Ziel: Offenheit zu fördern und aus Unterschieden zu lernen, in den Büros und Hotels, damit sich Gäste und Mitarbeiter willkommen fühlen. Ein offensichtliches Beispiel für dieses Engagement ist das ‘Smart Room’-Konzept, ein neuer Ansatz für Zimmer für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (PRM), die in verschiedenen Hotels unseres Netzwerks angeboten werden.

Accor verfolgt seit langem einen aktiven Ansatz zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen. 2015 unterzeichnete die Gruppe die Global Business and Disability Charter der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Die zehn Grundsätze dieser Charta zielen darauf ab, einen Rahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung, zur Förderung der Chancengleichheit und zur Verbesserung des Zugangs zu Arbeitsplätzen und Hilfsmitteln zu schaffen.

Am 3. Dezember 2021 unternimmt die Gruppe einen weiteren Schritt, indem sie sich den ‘Valuable 500’ anschliesst. Die globalen Initiative hat zum Ziel, das Einbeziehen von Menschen mit Behinderungen ausdrücklich in die Roadmap multinationaler Unternehmen zu integrieren. Dies, um einen grundlegenden Wandel herbeizuführen, indem 500 Unternehmen zusammengebracht werden.

Dies sei, sagt Caroline Casey, Gründerin der Bewegung, die erforderliche Anzahl, um einen Wendepunkt zu erreichen. Gemeinsam mit Total Energies, Allianz und Sodexo ist Accor stolz darauf, sich dieser kollektiven Anstrengung anzuschliessen, um Inklusivität zur Norm zu machen. 2021 sind, in Zusammenarbeit mit den Diversity & Inclusion-Teams, die regionalen Anstrengungen für Best-Practices gestärkt worden.

Auf der Lernseite lag der Schwerpunkt auf der Integration von Praktikanten und Auszubildenden in die Accor-Häuser. Wie das Novotel Shanghai Atlantis, das seine Partnerschaft mit der Shanghai Pudong Special Education School fortsetzte. Das Hotel hat bereits 163 Auszubildende mit Behinderungen aufgenommen, von denen neun nach ihrem Abschluss unter Vertrag genommen wurden.

Das Ibis Combo und das Novotel Hangar in Salvador de Bahia, beide Partner der APAE – einer Vereinigung von Eltern und Freunden von Menschen mit Down-Syndrom – stellten zwei bis vier Auszubildende ein, die von einem Paten begleitet wurden, um ihre Integration zu erleichtern.

Das M Gallery William Inglis in Sydney hat in Zusammenarbeit mit dem METs-Dienst ein massgeschneidertes und betreutes Ausbildungsprogramm ins Leben gerufen, um die berufliche Integration von Studenten mit Behinderungen zu fördern.

Auch in der Personalbeschaffung wurden besondere Initiativen ergriffen. Das Novotel Bangkok Suvarnabhumi Airport stellte in Zusammenarbeit mit der ‘National Association of the Deaf’ in Thailand und der ‘Association For Persons with Special Needs’ in Singapur mehrere Talente ein.

Andere Teams schliesslich haben sich dafür entschieden, das Erlernen der Gebärdensprache zu fördern, um die Kommunikation zu verbessern. Das Ibis Mexico Perinorte hat einen Workshop für die Mitarbeitenden organisiert. Diese wichtigen Initiativen tragen Schritt für Schritt dazu bei, das Verständnis für Menschen mit Behinderungen und den Umgang mit Vielfalt Accor-Alltag zu verbessern. (MICE-tip)