Accor schafft alle Einwegplastikartikel ab

Das Vorhaben soll bis 2022 umgesetzt werden.

Accor hat sich verpflichtet, Teil der UN Global Tourism Plastics Initiative zu werden und bis zum Jahr 2022 alle Einwegplastikartikel für Gäste in den Hotels abzuschaffen. Diese Verpflichtung von Accor, Umwelteinflüsse zu reduzieren und den Kampf gegen die weltweite Plastikverschmutzung der Weltmeere und anderer natürlicher Umgebungen zu verstärken, sei ein bedeutender Schritt für das globale Gastgewerbe und für die Hospitality-Gruppe selbst, schreibt Accor in einer Mitteilung.

«Wir sind uns des bedeutsamen Einflusses bewusst, den wir als Unternehmen auf die Umwelt haben sowie unserer Verantwortung, einen konkreten Nutzen für unsere Mitarbeiter, Gäste, Zulieferer, Partner und Communities zu schaffen», erklärte Sébastien Bazin, Chairman & CEO Accor. «Wir werden von diesem Bewusstsein geleitet und von der sozialen Verantwortung, von der jeder Mensch, der ein guter Bürger sein möchte, angetrieben wird. Es geht darum, soziale Verantwortung zu übernehmen, konsequent und bewusst zu handeln.»

Die Global Tourism Plastics Initiative, die vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen und der Weltorganisation für Tourismus in Zusammenarbeit mit der Ellen MacArthur Foundation geleitet wird, setzt ein Zeichen im Kampf gegen Plastikmüll und Umweltverschmutzung. Regierungen und Unternehmen wie Accor verpflichten sich zu einer Reihe an ambitionierten Zielen. Die Hospitality-Gruppe arbeitet daran, Plastikprodukte, die nicht benötigt werden, abzuschaffen und innovativ zu handeln. Alle benötigten Plastikartikel, sollen so gestaltet sein, dass sie sicher wiederverwendet, recycelt oder kompostiert werden können, damit alles, was benutzt wird, im Wirtschaftskreislauf bleibt und nicht die Umwelt belastet. (TI)