Business-Nachfrage treibt Hotelraten hoch

In Berlin steigen die Zimmerpreise im März um einen Sechstel.
Berlin, Potsdamer Platz. ©DZT / Santoni – Gianluca

Die anziehende Geschäftsreisetätigkeit treibt die Preise hoch. Die steigende Nachfrage von Unternehmen führt zu höheren Hotelpraten in der deutschen Hauptstadt Berlin, wie die neuesten Daten des Hotelindustrieanalysten STR zeigen.

Berlin verzeichnete im März eine durchschnittliche Tagesrate von EUR 112,14. Das sind  16,5% mehr als im gleichen Monat 2019. Der Anstieg der Raten kam zustande, obwohl die Gesamtauslastung der Berliner Hotels im vergangenen Monat mit 67,6% immer noch 12 Prozentpunkte unter dem Niveau vor der Pandemie lag.

Die Zimmerpreise in der Stadt würden durch die starke Nachfrage von Geschäftsreisenden in der Wochenmitte im März nach oben getrieben. Die Auslastung an zwei Mittwochs und einem Dienstag in der zweiten Monatshälfte lag über 80 Prozent lag. «Die höhere Auslastung an Wochentagen deutet auf eine steigende Nachfrage von Unternehmen hin», so STR.

Das Update zur Berliner Hotellerie kam, nachdem STR festgestellt hatte, dass mehrere der wichtigsten europäischen Hotelmärkte, darunter London und Amsterdam, ihre Rentabilität im Februar verbessert hatten. Der Bruttobetriebsgewinn pro verfügbarem Zimmer lag in London im Februar bei GBP 52,60 und damit bei 83% des Niveaus, das im Februar vor dem Covid erreicht worden war. In Amsterdam lag der Gewinn pro Zimmer bei EUR 32,80 Euro und damit noch rund 26% unter dem Wert des Vergleichsmonats 2019.

(Business Traveltip)

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