Kempinski expandiert im grossen Stil

Die Luxushotelkette plant neue Häuser an mehreren Standorten.
Martin R. Smura. ©Kempinski Hotels

Martin R. Smura, Chief Executive Officer und Vorstandsvorsitzender der Kempinski Hotels, hat das neueste Projekt der Luxushotelkette vorgestellt: «Ein weiterer Meilenstein in unserer Expansion befindet sich derzeit im Bau. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir in Zukunft im Rahmen unseres Joint Ventures mit der Beijing Tourism Group zwei aussergewöhnliche und weltweit erste Hotelkonzepte im neuen Universal Beijing Resort betreiben werden – das Universal Studios Grand Hotel und das NUO Resort Hotel – Universal Beijing Resort. Während die beiden Hotels mit 1200 Zimmern die erste Phase der Zusammenarbeit markieren, werden zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere 4800 Zimmer dazu kommen. Das Universal Studios Grand Hotel und das NUO Resort – Universal Beijing Resort werden sich als eigenständige Reisedestination positionieren und durch die perfekte Mischung aus stilvollem Design und historisch kulturellen Merkmalen Chinas ein besonderes Gasterlebnis bieten. Gäste beider Hotels haben einen direkten und exklusiven Zugang zum Themenpark.»

Die nächste herausragende Hoteleröffnung für Kempinski Hotels ist nur noch wenige Wochen entfernt: Mit dem Sindhorn Kempinski Hotel Bangkok wird im Mai 2020 ein weiteres Flaggschiff der Marke eröffnet. Dieses zweite Objekt der Kempinski Hotels in der thailändischen Metropole liegt in einer erstklassigen Gegend im Herzen der pulsierenden Stadt, im gehobenen Langsuan-Viertel und nur wenige Schritte vom grünen Lumphini-Park entfernt, und überrascht mit Zimmergrössen ab 66 Quadratmetern. Die integrierten Spa-, Wellness- und Fitnesseinrichtungen erstrecken sich über 4000 Quadratmeter und drei Etagen des neuen Hotels – im Restaurant Flow wird mit einer pflanzenbasierten Küche mit 100 Prozent zertifizierten biologischen Produkten aus der Region ein ganz besonderes Gastro-Erlebnis angeboten.

Erwerb von Hotelimmobilien als Ziel

Ehrgeizige internationale Expansionspläne mit einem zügigen, aber selektiven Wachstum sind Teil der langfristigen Strategie der Luxushotelgruppe, allerdings nicht auf Kosten der Qualität. Kempinski Hotels konzentriert sich ausschliesslich auf besondere Hotelprojekte, die rentabel sein werden, aber gleichzeitig eine unverwechselbare Servicequalität für anspruchsvolle Gäste gewährleisten. In Zukunft wird die strategische Ausrichtung der Expansion der Kempinski-Gruppe nicht nur auf Managementverträgen basieren, sondern es ist auch der Erwerb von Hotelimmobilien geplant. Dabei werden insbesondere Immobilien bevorzugt, die umfassend renoviert und dann unter den eigenen Marken der Gruppe neu positioniert werden können. «Wir sind definitiv daran interessiert, auch Hotelimmobilien zu besitzen. Derzeit verhandeln wir über den Kauf von mehreren Hotels, drei davon allein in Deutschland», so Martin R. Smura beim Gespräch mit den Medien.

Ab Mai 2020 wird das 7Pines Kempinski Ibiza für die Sommersaison eröffnet. Nach der Ankündigung der strategischen Partnerschaft im vergangenen Herbst zwischen der 12.18. Investment Group und der Hotelgruppe, können Gäste das luxuriöse Lifestyle-Konzept nun als 7Pines Kempinski erleben. Mit 185 Suiten liegt das Resort an der Westküste der Insel und bietet eine Mischung aus entspanntem Luxus und ibizenkischem Flair. Durch die strategische Partnerschaft mit 12.18. werden in naher Zukunft etwa 20 weitere Hotels gemeinsam mit Kempinski Hotels entwickelt und eröffnet werden, darunter ein Hotel in New York und ein Resorthotel in Porto Cervo auf Sardinien. Desweiteren wird das Schlosshotel Fleesensee im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte mit 179 Zimmern und Suiten und einem erstklassigen Gastronomiekonzept sowie das Schloss Roxburghe, ein schottisches Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert in 85km Entfernung von Edinburgh, das nach Fertigstellung eines separaten Anbaus über 75 Zimmer verfügen wird, das Portfolio ergänzen.

«Insgesamt liegen wir mit den Hoteleröffnungen auf Kurs – allein in den nächsten 18 Monaten werden wir 15 Hotels mit 3,888 Zimmern eröffnen», sagt Martin R. Smura. (TI)