Die Hotels Kulm und Badrutt’s Palace sowie einige Anwohner hatten keinen Erfolg mit ihren Einwänden gegen das Projekt ‘Serletta Süd’. Nach jahrelangem Rechtsstreit sind diese abgewiesen worden. Das Bundesgericht hat mit seinem Urteil die Nutzungsplanung so geschützt, wie sie von der Regierung des Kantons Graubündens genehmigt wurde.
Die Gemeinde St. Moritz hat in allen Teilen recht bekommen. «Das Urteil stütze den Volksentscheid 2015, stelle der Planung und Prüfung des Projektes durch die Gemeinde gute Noten aus und ebne den Weg zur touristischen Nutzung des zentral gelegenen Areals», wird in einer Mitteilung der Gemeinede erläutert.
Die Projekteigentümerin Chris Silber St. Moritz AG hat bereits ein Baugesuch für eine Klinik eingereicht. Diese wird zuerst errichtet, damit die Telefonzentrale der Swisscom aus dem alten Postgebäude dorthin umgezogen werden kann. Dann wird die alte Post aberissen und ein Hotel gebaut. In der Diskussion sind derzeit verschiedene Marken und Charakteristika, vom klassischen- bis zum Gesundheitshotel. (MICE-tip)
