TI-Umfrage: Deutliches Ja zum Dachverband

Die Umfrage-Teilnehmer sind klar für eine einheitliche Stimme in der Outgoing-Reisebranche.

Die letzten Wochen in der Corona-Krise haben gezeigt, wie wichtig es auch für die Outgoing-Reisebranche ist, sich in Bern Gehör zu verschaffen. Neben den Verbänden SRV, STAR, FAIR und TPA haben sich mit der Aktion Mayday und der Gruppe der 58 besorgten Reisebüro auch zwei ad-hoc-Gruppierungen von der Basis zu Wort gemeldet. Braucht es diese Vielfalt, oder wäre eine einheitliche Stimme als Sprachrohr für Politik-Anliegen sinn- und vor allem wertvoller?

Das Resultat der TI-Umfrage gibt diesbezüglich klare Antworten. 87% der Umfrage-Teilnehmer sind der Meinung, dass es nicht mehr ohne einen Dachverband geht. 58% sehen einen Dachverband und eine einheitliche Stimme als absolutes Muss. Etwas weniger als ein Drittel wünscht sich den Schweizer Reise-Verband in dieser Position. Nur gerade 13% sind anderer Meinung. 10% davon finden, dass die aktuellen Verbände ihre Anliegen bereits abdecken und 3% schätzen die Meinungsvielfalt und sehen so am meisten Erfolg bei politischen Anliegen.

(Yannick Suter)