TI-Umfrage: Kredit oder À-fonds-perdu-Beitrag?

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Der Bundesrat will besonders stark von der Corona-Krise betroffene Unternehmen nun doch stärker unterstützen. Statt nur CHF 400 Mio. sollen Bund und Kantone insgesamt bis zu CHF 1,2 Mia. für Härtefälle bereitstellen, heisst es aus Bundesbern.

Dem Vernehmen nach wird der Verteilschlüssel angepasst. Für die erste Tranche von CHF 400 Mio. sollen Bund und Kanton je hälftig geradestehen. Doch der Härtefallfonds soll um zusätzlich CHF 800 Mio. aufgestockt werden. Von dieser zweiten Tranche sollen der Bund 80% und die Kantone 20% finanzieren.

Der Vorteil dieser Etappierung: Die ersten CHF 400 Mio. können gestützt auf das geltende Covid-19-Gesetz rasch ausbezahlt werden, da dies schon einen Schlüssel von je 50% vorsieht. Mehrere Kantone sind bereits parat, sodass ab Dezember die ersten Unterstützungsgelder fliessen könnten.

Wie das Geld genau fliessen wird, steht aber noch immer in den Sternen. Hier stellt sich auch für Reiseunternehmen die Frage, was mehr Sinn ergibt: Lohnt es sich eher, ein staatlich abgesichertes hohes Bank-Darlehen aufzunehmen, das sich am Umsatz der vergangenen Jahre orientiert und innerhalb fünf bis zehn Jahren zurückbezahlt werden muss? Oder ist ein tieferer A-fonds-perdu-Beitrag vom Staat sinnvoller, der auf der Basis eines Fixkostenbeitrags berechnet werden könnte? Was würden Sie bevorzugen? TRAVEL INSIDE möchte Ihre Meinung dazu wissen.

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