TI-Umfrage: Reiseprofis sind wieder an Events anzutreffen

Nur ein kleiner Teil setzt weiterhin auf virtuelle Events.
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Endlich wieder raus, endlich wieder Menschen treffen und sich über die letzten zwei Pandemie-Jahre und vor allem über die hoffentlich rosigere Zukunft im Tourismus unterhalten. Das sieht zu grossen Teilen auch die Reisebranche so, zeigt eine neue Umfrage von TRAVEL INSIDE.

Zwei Jahre lang musste die Branche nahezu ohne reale Events und der Möglichkeit sich persönlich zu sehen auskommen. Zwar hat man versucht, mit virtuellen Events und Webinaren entgegenzusteuern, aber ohne Live-Events fehlte der Reisebranche ein wichtiges Werkzeug für die tägliche Arbeit.

Die Corona-Lage hat sich beruhigt und dementsprechend sind auch wieder Live-Events möglich. 75% der Umfrage-Teilnehmer*innen sind froh darüber und nehmen so oft es möglich ist an solchen teil. 15% der Antwortenden geniessen die Möglichkeit, den Events vor dem eigenen Computer oder Laptop beizuwohnen und jeder oder jede Zehnte verzichten auf Events.

Knapp drei Viertel (73%) der Reiseprofis sind der Meinung, dass es wieder mehr Branchen-Events braucht. 27% genügt die aktuelle Anzahl. Auch auf die Frage, ob es eine Tourismusfachmesse braucht, ist der Tenor mit 73% Ja-Stimmen und 27% Nein-Stimmen eindeutig.

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Mit rund 260 Gästen zeigte auch der letzte IAWA im Zürcher PurPur, das die Branche vom Austausch und realen Treffen lebt und sich die Branche wieder sehen will. Die Party war ein voller Erfolg. Darum ist es auch kaum verwunderlich, dass sich die Hälfte der Reiseprofis in Zukunft mehr regionale IAWA’s wünscht.

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Yannick Suter