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Der Norden von Israel, die Landschaft von Galiläa, ist bekannt für Wanderwege, natürliche Quellen, gepflegte Strände, Natur-und Tierschutzgebiete sowie religiöse und historische Stätten. Galiläa umfasst mehr als ein Drittel Israels und erstreckt sich von der Nordgrenze am Fuss des Bergs Hermon bis zu den Karmelbergen im Süden, dem Jordantal im Osten sowie Akko im Westen. Schon zur Zeit der Römer war Galiläa die grösste Provinz in der Region, die heute in Israel als Galil bekannt ist. Zu den wichtigsten Orten zählen die Unesco-Welterbestadt Akko, Nazareth und die rund 2000 Jahre alte Stadt Tiberias am See Genezareth.
Akko wurde 1104 von den Kreuzrittern erobert und atmet heute mit der privilegierten Lage am Mittelmeer viel historischen Charme aus. Die Altstadt ist ein Labyrinth aus vielen Gassen, die immer wieder zum besuchenswerten Hauptmarkt führen. In den letzten Jahren haben hier zahlreiche kleine, aber feine Boutiquehotels eröffnet. Nazareth, 40 Kilometer von Akko im Landesinnern entfernt, befindet sich auf einem Hügel und bildet die grösste arabische Stadt Israels, eine Art Vorposten zum Heiligen Land. Hier verbrachte Jesus seine Kindheit. Für christliche Pilger besonders wichtig ist die Verkündigungskirche. An dieser Stelle stand das Haus von Maria.
WO JESUS CHRISTUS GEWIRKT HAT
Der Genezareth, auf Englisch Sea of Galilee, ist mit 212 Meter unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Süsswassersee der Welt und das grösste Süsswasserreservoir Israels. Er gilt als Zentrum des Wirkens von Jesus Christus. Im Norden finden sich viele Stätten, an denen er gewirkt hat: Tabgha, der Berg der Seligpreisungen sowie die einstigen Fischerdörfer Capernaum und Bethsaida. Selbst wer nicht besonders gläubig ist, zeigt sich von den antiken Synagogen, Mosaiken, Kirchen und der landschaftlichen Idylle fasziniert. Denn dieser Teil Israels ist besonders grün und malerisch. Rund um den See sind zahlreiche Weingüter wie Château Golan, Carmel und Golan Heights Winery entstanden, die heute in der Topliga der israelischen Weinindustrie mitspielen. Sie profitieren vom angenehmen Klima. Das gilt übrigens auch für Olivenöl, Ziegenkäse und Früchte. Tipp: Probieren Sie diese Produkte direkte vom Erzeuger auf Biobetrieben.
Nördlich des Sees breitet sich das Hula-Tal aus. Zweimal pro Jahr halten hier 500 Millionen Zugvögel und rund 390 Arten zwischen Europa und Afrika Station. Zehntausende Vögel wie Kraniche, Störche, Pelikane, Kormorane und Reiher halten sich dauerhaft im Hula-Naturreservat auf und freuen sich über den enormen Futterreichtum.
DIE VERSCHLAFENE ECKE GALILÄAS
Die zweibeinigen Besucher sollten unbedingt Rosch Pina besichtigen: Das beschauliche und charmante Dorf im Norden Israels ist über 60 Jahre älter als der Staat. Es lohnt sich, zum Aussichtspunkt Nimrod zu spazieren und von dort auf die Ebene zu blicken. In der Umgebung dieser verschlafenen Ecke Galiläas kann man aus 1500 Hotelzimmern oder Bed&Breakfast auswählen. Oft kostet eine Nacht nicht viel mehr als 400 Schekel oder gut 100 Franken. Wer es luxuriöser mag, wählt das brandneue Setai an den Ufern des Genezareths aus. Velo- und Wanderrouten und sogar Riverrafting vervollständigen das touristische Angebot. Ein Aufenthalt in Galiläa ist das perfekte Kontrastprogramm zu den pulsierenden Städten wie Tel Aviv und Jerusalem.
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goisrael.de.
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Staatliches Israelisches Verkehrsbüro
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