Kurz und bündig: Das war der Januar 2017

Air Berlin gibt bekannt, dass sie für den Sommer nicht mehr mit Belair plant.

Im Januar verdichten sich die Anzeichen, dass es für Belair keine Zukunft mehr geben wird. Denn Air Berlin lässt verlauten, dass man im Sommer nicht mehr mit Belair plane, stattdessen aber die neu aufgestellte Ferienairline Niki auch in Zürich bereits ab April 2017 fliegen werde. Das Belair-Management gibt sich kämpferisch, was Alternativ-Lösungen angeht. Wie es mit Niki und Air Berlin danach weiter ging, ist bekannt und wird auch in den weiteren Monatsrückblicken Thema sein.

Weitere Top-Stories im Januar 2017: 

  • Kaum steigende Löhne in der Branche
    Nach einem wirtschaftlich schwierigen 2016 zeigen sich die Reiseunternehmen zurückhaltend.
  • Erfolgreiche Schweizer Veranstalter
    Hotelplan Suisse vermeldet Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Bei Globetrotter gibt es mit einem Umsatz von CHF 264 Mio. sogar ein Rekordjahr 2016.
  • Immer mehr Fremdenverkehrsämter verlassen die Schweiz
    Tschechien, Tunesien und Marokko schliessen ihre Repräsentanz – ein grosses Thema an den Ferienmessen.
  • Nächstes Kapitel im «PBV-Theater»
    An der Fespo verteilt die Zürcher Stadtpolizei Bussen. Das könnte auch für künftige Austragungen zum Problem werden.
  • Garantiefonds verschärft Regeln für ausländische Veranstalter mit Schweiz-Sitz
    Für deutsche TOs wird die Kundengeldabsicherung in der Schweiz schwieriger – auch wegen WTA-X.
  • Hotelplan Suisse testet die VR-Brille
    Die virtuelle Realität hält Einzug in die Schweizer Reisebüros – erst einmal im Rahmen eines Pilotprojekts. CEO Kurt Eberhard testet die Brille persönlich.
  • Regionalflughäfen und Skyguide finden sich
    In der Finanzierungsfrage für die Flugsicherung gibt es zumindest für 2017 eine Lösung. Um Kosteneinsparungen kommen die Regio-Airports trotzdem nicht herum.

Die meistgeklickte Online-Meldung des Monats auf www.travelinside.ch:
Air Berlin lässt Belair fallen – heute keine Belair-Flüge

Die People-Meldung des Monats: Christoph Voser
FTI Schweiz kreiert die neue Position des Head of Marketing und besetzt sie mit Christoph Voser. Der Marketing-Fachmann (ex Web Trends Media, FC Basel, Radio Basel 1) führt fortan ein dreiköpfiges Team. (TI)