67‘857 Schweizerinnen und Schweizer haben Malta mit seinen Schwesterninseln Gozo und Comino 2024 besucht, dies entspricht einem Zuwachs von 17,4% im Vergleich zu 2023. Der Durchschnittsaufenthalt lag bei 6,5 Nächten. Ende 2010 verzeichnete die Inselgruppe noch lediglich 21‘522 Besucher aus der Schweiz.
Malta sei immer eine Reise wert, betont Louis Burgess, Leiter des Fremdenverkehrsamtes Malta Schweiz. Die Veranstalter würden das Archipel als Ganzjahresdestination sehr schätzen, wo sie klassische Packages (Städtereisen, Inselhopping, Bade- und Kulturferien) oder SIT-Programme anbieten können.
«Leicht erreichbar, vielfältig, flexibel und dynamisch – die maltesischen Inseln erfreuen sich immer stärkerer Beliebtheit bei Veranstaltern von Kongressen und Firmenevents», so Burgess.
Reisebüromitarbeitende zeigen laut Burgess ebenfalls ein anhaltend hohes Interesse – gefragt seien Infobroschüren, zudem sei die rege Teilnahme an PR-Aktivitäten und Fam Trips sowie die Nutzung des PEP-Angebots, um die Inseln zu erkundigen, sehr erfreulich.
Flugverbindungen aus der Schweiz nach Malta
Die Flugverbindungen stellen einen ebenso wichtigen Aspekt dar. Auch im Jahr 2025 bestehen zwischen 19 und 21 wöchentliche Verbindungen von der Schweiz nach Malta:
Ab Zürich bietet KM Malta Airlines das ganze Jahr durch tägliche Verbindungen an. Swiss fliegt Malta zwischen April und August ebenfalls täglich an und wird die Insel im September und Oktober 9- bis 10-mal wöchentlich anfliegen. Ab Genf und Basel wird Easyjet beide Strecken von April bis November zwei- bis drei Mal wöchentlich bedienen.
Steigende Besucherzahlen
Das ganze Land sei im Trend, und auch generell sei das Tourismusjahr für Malta sehr gut gelaufen, betont die Destinationsmarketingorganisation der Insel.
Zwischen Januar und Dezember 2024 bereisten 3’563’618 ausländische Touristen das Land, was einem Wachstum von 19.5% gegenüber 2023 gleichkommt. Auch die Übernachtungen stiegen um total 13% auf fast 23 Millionen Logiernächte.
Gesamthaft betrugen die Ausgaben ausländischer Touristen fast 3.3 Milliarden Euro, eine Steigerung um 23.1% gegenüber 2023, schliesst Burgess ab. (TI)
