
Höchst begehrt, relativ rar und deshalb sehr gefragt sind die Sitze der neuen First Class Allegris von Lufthansa. Da viele Meilensammler die selbigen gerne in Upgrades investieren, waren die Hoffnungen gross, auf diesem Wege mal in den Genuss des neuen Premium-Produktes zu kommen. Diese wurden nun jedoch (vorerst) jäh zerstört.
First Class Allegris nur gegen Bezahlung
Da erst sehr wenige Flugzeuge von Lufthansa die neue exklusive Allegris First Class überhaupt haben, ist die Verfügbarkeit noch dermassen gering dass diese Sitze nur an Vollzahlende abgegeben werden.
Sämtliche Programme wie Frequent Traveller, Senator, HON Circle Member oder eben eifrige Meilensammler – gesammelte Meilen können bei der Kranich-Airline für Upgrades in sämtlichen Klassen eingelöst werden – bis anhin. Denn die Allegris ist davon ausgeschlossen.
Vielflieger*innen, welche sich beachtliche Mengen an Meilenaufgespart hatten, um mit einem der begehrten Upgrades in die Allegris-Klasse zu liebäugeln, gucken also vorerst in die Röhre. Der Grund dafür ist laut Lufthansa «keine zufriedenstellende Verfügbarkeit.» Auf Flügen, wo keine Allegris First Class geboten werde, seien Upgrades in die herkömmliche Lufthansa First-Class aber weiterhin wie gehabt möglich.
Wie wird das bei Swiss Senses gehandelt?
Auch die Lufthansa-Tochter Swiss steht mit Swiss Senses in den Startlöchern für ihr neues Bordprodukt. Werden auch dort strengere Regeln angewandt? Stand heute können bei der Schweizer Fluggesellschaft nur Senatoren und Hon Circle Member direkt mit Meilen First Class-Sitze buchen – Upgrades aus der Business-Class stehen aber generell allen Passagieren offen.
Wie genau dies dann bei Einführung des Swiss Senses Bordkonzept gehandhabt wird, ist derzeit offenbar noch nicht spruchreif. Auf Anfrage von TRAVEL INSIDE erklärt Swiss: «Das kommerzielle Konzept für die neue Swiss Senses Kabine ist zurzeit noch in Ausarbeitung». (TI)