Michael Grütter: «Reisen ist ein Risikospiel, das niemand eingehen will»

n der Kurz-Interview-Serie von TRAVEL INSIDE beantworten Schweizer Reiseprofis Fragen zur aktuellen Lage in der Branche.
Michael Grütter

Michael Grütter, CEO, Express Travel International (ETI)


Wie läuft das Geschäft im Vergleich zum Anfang des Jahres? 

Über die Frühlingsferien verzeichneten wir eine schöne Nachfrage, weshalb uns die BAG Quarantäneliste mit Ägypten mitten ins Herz traf. Nicht nur der komplette Nachfrageeinbruch war zu verarbeiten, sondern auch die Bereitstellung neuer Rückfluglösungen bis 2.5.21, um die Quarantänepflicht zu umgehen. «Ausser Spesen nichts gewesen»… aber das ist ja nichts Neues. 

Wohin wird im Moment gebucht? 

Im Moment ist mehr «Gewehr bei Fuss» als wohin wird gebucht… Die Einschüchterungskampagne trägt Früchte und das Reisen ist ein Risikospiel, das niemand zurzeit eingehen will. 

Haben Sie Ihre Öffnungszeiten wieder verlängert? 

Wir sind und waren immer erreichbar.

Machen Sie Video-Beratung? 

Wenn es gewünscht wird…Aber zu 99.99% reicht auch die gute alte Kommunikation – also telefonische Beratung mit den entsprechenden Links zu Informationen, Bildern, Daten, Leistungen, Preisen. Zudem nützen wir Social-Media und haben über Instagram (eti_schweiz) und Facebook (ETI Schweiz) eine Aufklärungskampagne lanciert, die zwei Familien während ihrer Reise ans Rote Meer begleitete. 

Arbeiten Sie aus dem Home-Office oder direkt im Reisebüro? 

Unsere Mitarbeiter sowohl als auch.

(Interview: Yannick Suter)