
Im Zeitraum Januar bis März 2025 verzeichnete Minor Hotels Europe & Americas einen Gesamtumsatz von EUR 496 Mio., was einem Anstieg von 8% gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 460 Mio. entspricht.
EUR 13 Mio. des Umsatzwachstums resultierten aus kürzlich akquirierten Hotels in Brasilien, Wien (Anantara Palais Hansen Vienna) und Helsinki (NH Collection Helsinki Grand Hansa). Auf vergleichbarer Basis legte der Umsatz um 5,5% zu.
Erhöhung des Tagespreises und gestiegene Auslastung
Die starke Entwicklung wurde durch eine Erhöhung des durchschnittlichen Tagespreises um 5% auf EUR 127 und eine um zwei Prozentpunkte gestiegene Auslastung auf 64% getragen.
In Südeuropa lag die Belegung drei Prozentpunkte über dem Niveau von Q1 2019 (vor der Pandemie), während sie in anderen Regionen einen Prozentpunkt darunter lag.
Das EBITDAR wuchs um 13% auf EUR 132 Mio., das wiederkehrende EBITDA stieg um 19% auf EUR 82 Mio. (Q1 2024: EUR 69 Mio.). Der Netto-Gewinn lag bei EUR 4 Mio., positiv beeinflusst durch EUR 26 Mio. aus einmaligen Veräusserungsgewinnen in Portugal und Deutschland.
Im Zuge des Assetverkaufs konnte die Nettoverschuldung um EUR 33 Mio. auf EUR 207 Mio. gesenkt werden. Die Liquidität belief sich auf EUR 580 Mio., davon EUR 255 Mio. in bar. Die Nachfrageentwicklung zeige sich stabil und der Ausblick für Q2 bleibe vorsichtig optimistisch, erklärt die Hotelgruppe. (TI)