Zürifäscht 2023: nachhaltiger und mit Caliente!

Am zweiten Wochenende im Juli 2023 ist endlich wieder das grösste Schweizer Volksfest.
PC-7 Team mit Airbus A320 am Zürifäscht 2016
PC-7 Team mit Airbus A320 am Zürifäscht 2016

Das Zürifäscht mit zwei Millionen Besuchern, 350 Marktständen, drei Feuerwerken, 70 Chilbi-Bahnen und -Buden, über 60 Musik-Bühnen mit Live-Acts, 180 Festwirtschaften, 600 zusätzlichen S-Bahnen und 3’120 zusätzlichen Trams und Bussen ist für 2023 bereits in Planung. Die Wertschöpfung für die Stadt Zürich beträgt 380 Mio. Franken.

‘Caliente!’ wird am Zürifäscht wiederum pausieren im Langstrassenquartier. Dafür ist das Musikfest wieder mit einer Live-Bühne auf dem Münsterhof nahe der Limmat präsent.

Der Traditionelle Reisebranchen-Apéro von Travel Inside und dem Latin Music Festival Caliente! ist geplant für den Freitag, 7. Juli 2023, ab 19 Uhr am Brunnen nahe der Fraumünsterkirche.

Für die Organisation des Zürifäschts beantragt der Stadtrat beim Gemeinderat, die Unterstützung an den Verein Zürcher Volksfeste (VZV) anzupassen. Aufgrund umfassender Massnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit soll der jährliche städtische Beitrag ab 2023 neu 1’250’000 Franken (Plus 350’000 Franken) betragen.

Fokus Zürifäscht 2021 Foto: zVg

 

Gemäss dem Dreijahresrhythmus hätte das Zürifäscht 2022 stattgefunden. Aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen planerischen Unsicherheiten wurde es auf 2023 verschoben.

Aufgrund der verstärkten Anstrengungen um ein nachhaltiges Fest steigen insbesondere die Eigenleistungen von ‘Entsorgung + Recycling Zürich’ (ERZ) und ‘Grün Stadt Zürich’ (GSZ). Die Stadt will künftig alle Grossveranstaltungen in Zürich noch nachhaltiger durchführen.

Mit dem Zürifäscht wird ab 2023 ein weiterer wichtiger Schritt gemacht. Gemeinsam mit dem VZV verfolgt die Stadt das Ziel, die Kehrichtmenge am Zürifäscht 2023 gegenüber dem vergangenen 2019 um 50 Prozent zu senken. Die Verantwortung für das Abfallmanagement obliegt neu während der gesamten Festzeit der Dienstabteilung ERZ und Direktor Daniel Aebli.

1’500 Trash-Heroes, freiwillige, ehrenamtliche Helfer, werden neu nun auch während des Anlasses für regelmässige Entsorgung des Abfalls sorgen. 86.5 Prozent der Personen reisen mit dem ÖV an, 10,5 Prozent mit dem Auto, 3 Prozent zu Fuss oder mit dem Velo.

Markstände, die auf Fleisch verzichten, werden besonders berücksichtigt bei der Auswahl, um die Umwelt zu schonen. Albert Leiser, Präsident OK Zürifäscht, und Jeannette Herzog, Geschäftsleiterin OK Züri Fäscht, werden stark von der Stadt Zürich und Stadtpräsidentin Corinne Mauch unterstützt. (MICE-tip)