Risikoübersicht: Damit müssen Reisende rechnen

Damit ist in der kommenden Woche zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. TRAVEL INSIDE publiziert deshalb zeitnah die wöchentliche Risikoübersicht in Zusammenarbeit mit dem Krisenfrühwarn-Unternehmen A3M. Die Reiserestriktionen wegen der Corona-Krise sind hier nicht berücksichtigt.

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Mexiko-Stadt mit Protestcamp

Am Mittwoch (23.09.) errichteten Gegner des mexikanischen Präsidenten vor dem Präsidentenpalast in Mexiko-Stadt ein Protestcamp. Die Demonstranten fordern den Rücktritt des Präsidenten. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Rumänien vor Kommunalwahlen

Am Sonntag (27.09.) finden in Rumänien Kommunalwahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen. Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Katalonien und Jahrestag

Anlässlich des Jahrestags des Unabhängigkeitsreferendums von 2017 am 1.10. muss in Katalonien mit Demonstrationen separatistischer Gruppen gerechnet werden. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.

Unabhängigkeitstag in Nigeria und Proteste in Hongkong

Oppositionelle Gruppen aus Hongkong haben im Internet dazu aufgerufen, am chinesischen Nationalfeiertag am 1.10. mit einem Marsch gegen Polizeigewalt und für Demokratie zu protestieren.  Am gleichen Tag wird in Nigeria der Unabhängigkeitstag begangen. In den vergangenen Jahren kam es bei solchen Terminen vermehrt zu Anschlägen.

Anstehende Parlamentswahlen in Tschechien

Am 2. und 3.10. finden in zahlreichen Verwaltungseinheiten Tschechiens Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. (TI)