Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmäSSig einige der auffälligsten Krisen zusammen.
Überschattet wird das aktuelle Weltgeschehen nach wie vor vom Krieg in der Ukraine – bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Militärinvasion in dem osteuropäischen Land wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Menschen verletzt oder getötet. Millionen von Ukrainern befinden sich ausserdem auf der Flucht. Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten brachten bislang keine Ergebnisse, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.
Osttimor wählt einen neuen Präsidenten
Am Samstag, den 19., wählen die Bürgerinnen und Bürger in Osttimor in Südostasien einen neuen Präsidenten. Speziell nach Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich, auch gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.
Griechen protestieren gegen den Krieg in der Ukraine
Auch findet am Samstag in der griechischen Hauptstadt Athen eine von linksextremen Gruppen organisierte Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine statt. Lokale Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschliessen.
Solidaritätskundgebung in Berlin
Ebenfalls vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine kommt es am Sonntag, den 20. März, am Brandenburger Tor in Berlin zu einer musikalischen Friedenskundgebung. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.
Pakistan feiert Tag der Republik
Am Mittwoch, den 23. März, begehen die Menschen in Pakistan den Nationalfeiertag des Landes, den Tag der Republik. Im Zuge dessen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Ausserdem besteht eine erhöhte Gefahr terroristischer Anschläge.
Bahnstreik in Italien
Für Donnerstag, den 24. März, ist in Italien ein landesweiter Streik im Bahnverkehr angekündigt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen, Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Behinderungen kommen. (TI)