Die Risikoübersicht der Woche 19 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 18/19 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen.

Überschattet wird das aktuelle Weltgeschehen nach wie vor vom Krieg in der Ukraine – bei der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlenen Militärinvasion in dem osteuropäischen Land wurden in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche Menschen verletzt oder getötet. Millionen von Ukrainern befinden sich ausserdem auf der Flucht. Friedensverhandlungen zwischen den beiden Staaten brachten bislang keine Ergebnisse, eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.


Anhaltende Extremhitze auf dem Indischen Subkontinent

In Teilen Indiens und Pakistans herrscht weiterhin extreme Hitze mit Werten zu 50 Grad. Zudem kommt es in den betroffenen Gebieten zu Stromausfällen aufgrund von Klima-Anlagen, die aktuell auf Hochtouren laufen. Ein weiteres Problem: Oftmals sind Brunnen mit elektrischen Pumpen für die Wasserversorgung zuständig. Wenn es keinen Strom aufgrund von Hitze gibt, fehlt Wasser, was wiederum die Gefahr sozialer Unruhen erhöht.

Sandstürme im Irak

Sandstürme haben in den vergangenen Tagen für weitreichende Folgen im Irak gesorgt. Mindestens eine Person kam dadurch in Bagdad ums Leben. Mehr als 5000 Personen wurden in unterschiedlichen Teilen des Landes zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Sie klagen vor allem über Beschwerden der Atemwege.

Erneut Anschlag in Israel

Am vergangenen Donnerstag wurden bei einem bewaffneten Angriff in der Kleinstadt El’ad im Zentrum von Israel mindestens drei Personen getötet. Mindestens zwei weitere Personen wurden verletzt. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Während Festnahmen von Terrorverdächtigen kann es zu bewaffneten Zusammenstössen kommen. Reisende sollten besondere Vorsicht walten lassen, Operationen von Sicherheitskräften weiträumig meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Erdbeben in Pakistan

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat sich im Südwesten Pakistans ein Erdbeben der Magnitude 5,2 ereignet. Erdbeben dieser Stärke können Schäden an Gebäuden und an der Infrastruktur verursachen. Behörden ordnen nach einem Beben aus Sicherheitsgründen zudem gelegentlich an, die Start- und Landebahnen an Flughäfen, das Schienennetz und die Strassen auf eventuelle Schäden zu überprüfen. Dadurch kann es zu temporären Einschränkungen im Transport- und Verkehrsbereich kommen.

Präsidentschafts- und Parlamentswahlen auf den Philippinen

Am Dienstag finden auf den Philippinen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse. Reisende sollten Demonstrationen und Wahlkampfveranstaltungen grundsätzlich meiden sowie Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen. (TI)

 

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