Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.
Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.
Grossbritannien vor weiteren Bahnstreiks
Bei den britischen Bahnunternehmen Greater Anglia und Stansted Express kommt es Medienberichten zufolge am Samstag sowie am Sonntag zu Einschränkungen durch Streiks der Gewerkschaft ASLEF. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen.
Bahnstreiks auch in Frankreich sowie Arbeitsniederlegung am Flughafen von Marseille
Von Samstagmorgen um 6 Uhr bis Montag um 6 Uhr rufen zudem die Gewerkschaften zu Streiks am Flughafen Marseille Provence auf. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Medienberichten zufolge soll am Mittwoch darüber hinaus ein Streik von Bahngewerkschaften stattfinden. Dabei schliessen sich die Mitarbeiter einer großen Zahl von Beschäftigten anderer, verschiedener Branchen an.
Spanischer Luftverkehr vor ganzer Serie von Arbeitsniederlegungen
Reisende in und auf dem Weg nach Spanien sollten weiterhin beachten, dass bis zu diesem Sonntag sowie zwischen 15. Juli und 17. Juli und zwischen 29. Juli und 31. Juli ein landesweiter Streik des Kabinenpersonals von EasyJet stattfindet. Den ganzen Montag sind zudem im Nachbarland Portugal Streiks im Bahnverkehr möglich.
ELN-Gründungstag in Kolumbien
Am Montag besteht in Kolumbien erhöhte Gefahr vor terroristischen Anschlägen durch Anhänger der ELN, da sich an diesem Tag die Gründung der Organisation jährt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders in der Hauptstadt Bogotá zu rechnen, örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende in Kolumbien sollten Anweisungen der Behörden befolgen. (TI)