Die aktuelle Risikoübersicht der Woche für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 2/3 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.


Polen demonstrieren fürs Klima

Am Samstag, 15.1. findet rund um das Kohlebergwerk Turow im äussersten Westen Polens voraussichtlich eine Klimademonstration statt. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht ausgeschlossen.

Wiedereingliederung Biafras jährt sich in Nigeria

Ausserdem jährt sich am 15. Januar der Tag der Wiedereingliederung des zuvor unabhängigen Staates Biafra in die Republik Nigeria. Deshalb ist in dem westafrikanischen Land in den kommenden Tagen mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Proteste und Anschläge militanter Separatisten können nicht ausgeschlossen werden.

Serbien stimmt über Verfassungsreferendum ab

Am Sonntag, den 16. Januar, findet in Serbien ein Verfassungsreferendum statt. Im Zuge dessen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich, die gegebenenfalls zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.

Menschen in El Salvador protestieren gegen die Regierung

Ebenfalls für Sonntag erwarten die Behörden in El Salvador regierungsfeindliche Proteste anlässlich des 30. Jahrestages der Unterzeichnung des Friedens, der 1992 den Bürgerkrieg in dem mittelamerikanischen Staat beendete. In der Hauptstadt San Salvador sind im Hinblick auf die Proteste örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Coronademonstrationen in den Niederlanden

Nicht zuletzt sind für Sonntag in der niederländischen Metropole Amsterdam Demonstrationen gegen die COVID-19-Massnahmen angekündigt. Auch hier sind örtliche Verkehrseinschränkungen nicht ausgeschlossen.

Beschäftigte im Flugverkehr in Italien streiken

Am Dienstag, den 18. Januar, kommt es in Italien aller Voraussicht nach zu einem landesweiten, 24-stündigen Streik im Flugverkehr. Sollte der Arbeitskampf wie geplant stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen, Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. (TI)

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