Die Risikoübersicht der Woche 31 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 30/31 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Thronjubiläum in Marokko

Am Samstag, 30. Juli, wird in Marokko das 23. Thronjubiläum von König Mohammed VI. gefeiert. Aufgrund möglicher Demonstrationen verschärfen die örtlichen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen. Gewaltsame Zwischenfälle sind dennoch nicht auszuschliessen.

Unabhängigkeitstag in Vanuatu

Ebenfalls am Samstag begehen die Menschen im Pazifikstaat Vanuatu den Unabhängigkeitstag des Landes. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, Demonstrationen und gewaltsame Zwischenfälle sind möglich.

Wahlen zur Nationalversammlung im Senegal

Am morgigen Sonntag, den 31. Juli, finden im Senegal die Wahlen zur Nationalversammlung statt. Am Tag der Wahl ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich, die zu lokalen Verkehrsbehinderungen führen können.

Proteste für Frauenrechte im Libanon

Zusätzlich dazu kommt es morgen in der libanesischen Hauptstadt Beirut aller Voraussicht nach zu Protesten von Frauenrechtsaktivisten. Dabei sind unter Umständen örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Landesweite Bahnstreiks in Portugal

Ab Montag, den 1. August, streiken in Portugal aller Wahrscheinlichkeit nach landesweit Angestellte im Bahnverkehr.  Bis einschliesslich Freitag soll das Angebot an Zügen stark reduziert sein, Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Proteste gegen die Regierung in Südafrika

Der südafrikanische Gewerkschaftsbund COSATU hat für Donnerstag, den 4. August, in der südafrikanischen Hauptstadt Kapstadt zu Demonstrationen aufgerufen. Hintergrund der Proteste ist die mangelnde Reaktion der Regierung auf die steigende Kriminalitätsrate in der Stadt. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen. (TI)

 

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