Die Risikoübersicht der Woche 35 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 34/35 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Unabhängigkeitstag in Moldawien

In Moldawien wird am heutigen Samstag der Unabhängigkeitstag gefeiert. Im Zuge dessen verschärfen die örtlichen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen. Unter Umständen sind Demonstrationen und gewaltsame Zwischenfälle möglich.

Pride-Parade in Kanada

Für morgigen Sonntag, den 28.08., ist in der kanadischen Hauptstadt Ottawa eine große Pride-Parade geplant. Aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen sind örtliche Verkehrseinschränkungen nicht auszuschließen.

Proteste arbeitsloser Ärzte in Jordanien

Ebenfalls für morgen haben arbeitslose Ärzte in der jordanischen Hauptstadt Amman zu einer friedlichen Demonstration vor dem Gesundheitsministerium aufgerufen. Dabei sind lokale Verkehrseinschränkungen möglich.

Busstreik in London

Nicht zuletzt findet ab morgen in der britischen Hauptstadt London voraussichtlich ein 48-stündiger Streik im Busverkehr statt.  Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen.

Gouverneurswahlen in Kenia

In verschiedenen Regionen Kenias finden am Montag, den 29.08., verspätete Gouverneurswahlen statt. Zugleich werden in großen Teilen des ostafrikanischen Landes lokale Nachwahlen abgehalten.
Im Vorfeld der Wahlen sowie nach Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste und gewaltsame Zwischenfälle möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Proteste in Australien

In mehreren australischen Städten, darunter Darwin und Alice Springs, kommt es am Donnerstag, den 01.09., aller Voraussicht nach zu Demonstrationen verschiedener Berufsgruppen wie Feuerwehrleuten, Krankenschwestern und Regierungsangestellten. Hintergrund sind die jüngsten Lohnentscheidungen der Regierung in Down Under. Im Zuge der Proteste sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.  (TI)

 

 

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