Die aktuelle Risikoübersicht der Woche für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 3/4 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.


Ukraine vor dem Unabhängigkeitstag

Am Samstag, den 22. Januar, wird in der Ukraine der Tag der Einheit gefeiert. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen sowie Anweisungen der Behörden befolgen.

Zypern steht vor Parlamentswahlen im Nordteil der Insel

Im türkisch besetzten Nordteil der Insel werden am Sonntag, den 23. Januar, Parlamentswahlen abgehalten. In Verbindung mit den Wahlen sind Demonstrationen möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Ägypten vor Jahrestag der Revolution

Am Dienstag wird der Jahrestag des Beginns der Revolution von 2011 begangen, bevor am 11. Februar der Jahrestag des Rücktritts von Präsident Mubarak ansteht. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.

Tag der Republik in Indien

Am Mittwoch wird in Indien der Tag der Republik begangen. Bereits im Vorfeld warnen indische Sicherheitskräfte vor möglichen Terroranschlägen insbesondere in Gebieten, in denen Wahlen bevorstehen, so etwa in Delhi, Jammu und Kaschmir.

Frankreich droht Generalstreik

Am Donnerstag wird in Frankreich ein Generalstreik erwartet – Organisationen haben im ganzen Land zu Demonstrationen aufgerufen. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich. Reisende sollten Vorsicht walten lassen, Demonstrationen, Strassenblockaden, Menschenansammlungen und Aufmärsche von Sicherheitskräften weiträumig meiden sowie Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen. (TI)

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