Die Risikoübersicht der Woche 44 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 43/44 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Streik im öffentlichen Nahverkehr in Italien

Für Samstag, 28. Oktober, haben Aktivisten in der italienischen Region Umbrien zu einem Streik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Verzögerungen kommen.

Feierlichkeiten zum Tag der Toten in Mexiko

Ebenfalls ab Samstag ist anlässlich des berühmten Día de los Muertos in Mexiko bis einschliesslich Mittwoch, den 2. November, landesweit mit Einschränkungen zu rechnen. In mehreren Städten sowie insbesondere in der Hauptstadt Mexiko-Stadt werden in den kommenden Tagen Paraden abgehalten. Die Behörden verschärfen die Sicherheitsvorkehrungen, dennoch sind gewaltsame Zwischenfälle nicht auszuschliessen. Örtliche Verkehrsbehinderungen sind möglich.

Anti-Regierungs-Demonstration in Kolumbien:

Nicht zuletzt kommt es am Samstag in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá aller Voraussicht nach zu einer Demonstration gegen die Regierung. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen nicht auszuschliessen.

Zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Brasilien

Am Sonntag, den 30. Oktober, findet in Brasilien die zweite Runde der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Besonders nach der Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse sind Demonstrationen und gewaltsame Zwischenfälle möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Pro-ukrainische Proteste in Tschechien

Ausserdem sind in der tschechischen Hauptstadt Prag für Sonntag Proteste zur Unterstützung der Ukraine angekündigt. Aufgrund verschärfter Sicherheitsvorkehrungen sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Parlamentswahlen in 29

Die Bürgerinnen und Bürger in Israel wählen am Dienstag, den 01. November, ein neues Parlament, die sogenannte Knesset. Aufgrund möglicher Demonstrationen und dementsprechend verschärfter Sicherheitsvorkehrungen am Wahltag sind örtliche Verkehrseinschränkungen nicht auszuschliessen. (TI)

 

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