Die Risikoübersicht der Woche 49 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 48/49 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Demonstration in Paris

Auf dem berühmten Place de la Bastille in der französischen Hauptstadt Paris findet am Samstag, 3. Dezember, aller Voraussicht nach, eine Demonstration gegen den Völkermord an den Uiguren in China statt. Dabei sind örtliche Verkehrsbehinderungen nicht auszuschliessen.

Bahnstreik in Frankreich

Noch bis einschliesslich Sonntag hat die staatliche Eisenbahngesellschaft Frankreichs (SNCF) zu einem landesweiten Streik im Bahnverkehr aufgerufen. Es ist daher mit erheblichen Einschränkungen, Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen.

Proteste gegen hohe Lebenshaltungskosten in Marokko

Ebenfalls Sonntag kommt es in der marokkanischen Hauptstadt Marokko voraussichtlich zu Protesten gegen die steigenden Lebenshaltungskosten in dem nordafrikanischen Land. Mehr als 30 verschiedene Organisationen haben ihre Teilnahme angekündigt. Die örtlichen Behörden verschärfen die Sicherheitsvorkehrungen, gewaltsame Zwischenfälle und lokale Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschliessen.

Regionale Parlamentswahlen in Indien

Am Montag, den 5. Dezember, finden in dem indischen Bundesstaat Gujarat Parlamentswahlen statt. Aufgrund möglicher, gewaltsamer Ausschreitungen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Etwaige Demonstrationen können unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen.

Proteste gegen Polizeigewalt in Griechenland

Am Dienstag, den 6. Dezember, jährt sich die Erschiessung eines Jugendlichen durch Polizeibeamte in der griechischen Hauptstadt Athen zum 14. Mal. Aus diesem Grund haben Aktivisten zu Protesten und Demonstrationen aufgerufen. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, gewaltsame Zwischenfälle und örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen.  (TI)

 

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