Die Risikoübersicht der Woche 4 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 3/4 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
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Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Verfassungsreferendum in der Slowakei

Am Samstag, 21. Januar, findet in der Slowakei ein Referendum über die Verkürzung der Legislaturperiode des Parlaments statt. Die Behörden verschärfen dazu landesweit die Sicherheitsvorkehrungen – besonders nach Verkündigung der offiziellen Wahlergebnisse ist mit Demonstrationen zu rechnen.

Tag der Einheit in der Ukraine

Am Sonntag, 22. Januar, begehen die Menschen in der Ukraine den Tag der Einheit. Damit wird an Vereinigung der Ukrainischen Volksrepublik und der Westukrainischen Volksrepublik vor gut 100 Jahren erinnert. Vor dem Hintergrund der russischen Invasion in dem osteuropäischen Land ist mit Protesten zu rechnen, auch gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen.

Mondneujahr in China

Ebenfalls Sonntag feiern die Bürgerinnen und Bürger in China das Mondneujahr. Aufgrund möglicher Demonstrationen verschärfen die Behörden im ganzen Land die Sicherheitsvorkehrungen, gewaltsame Zwischenfälle und lokale Einschränkungen im Verkehr sind dennoch nicht auszuschliessen.

Proteste in Brüssel

Nicht zuletzt kommt es Sonntag aller Voraussicht nach zu einer Demonstration in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Die Protestierenden wollen so einen im Irak inhaftierten Belgier unterstützen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen.

Generalstreik in Tunesien

Der tunesische Verkehrsgewerkschaftsdachverband Union Générale Tunisienne du Travail hat für Mittwoch, 25. Januar, zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben zu rechnen. Auch Proteste und Ausschreitungen sind möglich.

Tag der Republik in Indien

Am Donnerstag, 26. Januar, wird in Indien der Tag der Republik begangen. Vor allem in der Hauptstadt Neu-Delhi ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben zu rechnen. So sind Demonstrationen, gewaltsame Zwischenfälle zwischen Protestierenden und Sicherheitskräften sowie örtliche Verkehrsbehinderungen nicht auszuschliessen. (TI)

 

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