Ruanda öffnet für reguläre Flüge

Abstandsregeln gelten auch bei den Gorillas in den Natinonal Parks.
© Sarel Kromer

Da die erste Phase der Wiedereröffnung des Landes nach der Corona-Pandemie erfolgreich war und problemlos verlaufen ist, öffnet sich Ruanda auf den 1. August wieder für reguläre Flüge. KLM wird Kigali ab 6. August wieder in den Flugplan inkludieren und auch Rwandair nimmt den Flugbetrieb nach und nach wieder auf. Die meisten Hotels des Landes sind laut Visit Ruanda bereits wieder offen oder öffnen im Laufe des Monats August. Die Hotelgruppe One & Only wird in ihren beiden Resorts am 1. September wieder den Betrieb aufnehmen.

Das Land habe umfangreiche Hygiene- und Sicherheitskonzepte nach Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Welttourismusorganisation UNWTO erlassen. Reisende müssen 72 Stunden vor Abflug einen negativen Test (von ISO-zertifizierten Labors) im Herkunftsland durchführen lassen. Bei der Ankunft am internationalen Flughafen Kigali muss ein weiterer Covid-19-Test durchgeführt werden.

Nach dem Test muss das Ergebnis in ausgewiesenen Hotels der Hauptstadt Kigali – zum Beispiel im Marriott Hotel abgewartet werden. Die Kosten für die Übernachtung im Hotel gehen zu Lasten des Gastes, die Aufenthalte können vor Reiseantritt gebucht und bezahlt werden. Gäste, deren Testergebnis positiv ausfällt, werden sofort medizinisch betreut oder können gemäss den MedEvac-Protokollen in ihr Herkunftsland zurückfliegen.

Im ganzen Land gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln. Touristen müssen auch jederzeit einen Abstand von mindestens 10 Metern einhalten, wenn sie Primaten im Nyungwe Forest National Park und im Volcanoes National Park besuchen. Die Gruppengrössen für Safaris oder das Gorilla-Trekking, wurden zum Schutz von Mensch und Tier verkleinert.

Bei Gorilla-Wanderungen ist eine Gruppe von sechs Touristen für maximal eine Stunde pro Besuch gestattet. Bei den Goldmeerkatzen ist eine Gruppe von zwölf Touristen für maximal eine Stunde pro Besuch erlaubt und für Schimpansen ist eine Gruppengrösse von acht Personen für einen maximal einstündigen Besuch möglich. (TI)