Der neue Reisetrends 2026-Report von Skyscanner zeigt: Schweizerinnen und Schweizer reisen nächstes Jahr bewusster, experimentierfreudiger und erlebnishungriger.
Ob Hautpflege in den Ferien, kulinarische Streifzüge durch Supermärkte oder Reisen auf den Spuren von Lieblingsbüchern, die Art zu verreisen wird immer persönlicher.
Laut der aktuellen Umfrage von Skyscanner sind sieben grosse Trends erkennbar.
Beauty-Tourismus & Supermarkt-Safari
Besonders gefragt ist der sogenannte Beauty-Tourismus: 45% der Gen Z planen, auf Reisen Beauty-Behandlungen zu buchen oder lokale Pflegeprodukte zu shoppen. Auch kulinarisch suchen Reisende das Alltägliche, sieben von zehn Schweizerinnen und Schweizern besuchen im Ausland lokale Supermärkte, um neue Lebensmittel zu entdecken.
Solo-Travel & Mehrgenerationenreisen
Ein weiterer Megatrend ist das Solo Traveling: 58% der Befragten sind schon einmal allein gereist oder denken darüber nach. Oft ist das Ziel, neue Menschen kennenzulernen. Parallel erleben Mehrgenerationenreisen ein Comeback: Jede zweite Person möchte 2026 mit Familie oder Grosseltern verreisen.
Hotels mit Aussicht & der Berg ruft
Auch die Unterkunft selbst wird zunehmend zum Ziel. Hotelbuchungen mit dem Filter ‘Einzigartige Unterkünfte’ stiegen laut Skyscanner weltweit um 60%. Ferien in den Bergen liegen ebenfalls im Trend. Hotelanfragen mit ‘Zimmer mit Bergblick’ verdoppelten sich, besonders beliebt sind dabei Dolomiten, Annapurna oder die Rocky Mountains.
Literatur als Inspiration
Lesefreunde reisen zudem immer öfter dorthin, wo ihre Lieblingsromane spielen oder gönnen sich schlicht eine entschleunigte Lese-Auszeit. Über die Hälfte der Befragten hat bereits eine literarisch inspirierte Reise gemacht oder würde dies in Betracht ziehen.
Trendziele 2026
Bei den Trendzielen 2026 zeigt sich ein klarer Shift zu weniger bekannten Destinationen. Besonders stark zulegen konnten Gizeh (+437% mehr Suchanfragen), Okinawa und Sharjah (je +99%) sowie Rabat (+53%). Preislich dürfen sich Reisende laut Skyscanner ebenfalls freuen: Flugpreise nach Reykjavik sind um 31% gesunken, nach Bengaluru um 22% und nach Faro, Sao Paulo und Oslo jeweils um 13%. (TI)
