So viel wollen die Schweizer für Ferien ausgeben

Jeder Dritte hat dieses Jahr mehr als 2000 Franken pro Person fürs Reisen budgetiert. Die Sommerferien haben viele noch nicht gebucht.

Die schönsten Tage im Jahr sind Herrn und Frau (Deutsch-)Schweizer etwas wert: Rund ein Drittel von ihnen investiert in diesem Jahr über CHF 2000 pro Person für Ferienreisen – 20% sogar mehr als CHF 5000. Diese und weitere Erkenntnisse hat Kuoni in einer repräsentativen Befragung von über 5000 Personen in der deutschsprachigen Schweiz zu ihren Ferienvorhaben 2019 gewonnen.

So sieht die Ferienplanung «durchschnittlicher» Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer für die kommenden Monate aus: Eine oder zwei Ferienreisen in diesem Jahr, und im Sommer 2019 Strandferien in Südeuropa. Gebucht haben sie aber noch nicht.  Strandferien sind auch in diesem Jahr die beliebteste Reiseform (67%), gefolgt von Städtereisen (49%).

20% der Befragten planen, über CHF 1000 im Jahr für ihre Ferien zu investieren, 31% über CHF 2000, 15% über CHF 5000 und 5% der Befragten sind sogar bereit, mehr als CHF 10’000 für ihre Ferienreisen 2019 auszugeben. Das Ferienbudget haben die Umfrage-Teilnehmenden hauptsächlich für Auslandsferien eingeplant: 79% planen in diesem Jahr eine private Reise ausserhalb der Schweiz. 42% sehnen sich nach Ferien im Mittelmeerraum, 18% haben sich Ferienziele in Zentraleuropa ausgesucht und 13% zieht es in den hohen Norden Europas.

Sommerferien: Geplant Ja, gebucht Nein

Zwar haben sich 50% der Befragten gedanklich schon mit ihren Sommerferien 2019 befasst – gebucht wurden diese aber erst von der Hälfte unter ihnen. Die Gründe: 15% aller Umfrage-Teilnehmenden zögern im Hinblick auf eine mögliche Wiederholung eines heissen, langanhaltenden und für Balkon-Ferien bestens geeigneten Sommers, 12% möchten zuerst den Winter geniessen und 6% setzen ausschliesslich auf Last-Minute-Ferien.

Hinsichtlich des Buchungskanals bleibt das Reisebüro wegen des Beratungsangebots auch in digitalen Zeiten für viele Umfrage-Teilnehmende eine Option: 54% buchen der Umfrage zufolge immer oder teilweise im stationären Vertrieb. 41% setzen auf Online-Buchungen ihrer Reisen. (TI)