
Die Arbeitsgemeinschaft Karibik e.V. setzt sich seit mehr als drei Jahrzehnten für soziale, kulturelle und touristische Projekte in der Karibik ein. Angesichts der schweren Zerstörungen durch Hurrikan Melissa ruft die Arbeitsgemeinschaft nun zu Spenden auf.
«Besonders stark betroffen ist Jamaika, wo zahlreiche Gemeinden und touristische Infrastrukturen unter den Folgen des Sturms leiden», heisst es in der Mitteilung des Vereins.
Spendenkonto für Wiederaufbau eingerichtet
Um schnelle und gezielte Hilfe leisten zu können, hat die Arbeitsgemeinschaft ein Spendenkonto eingerichtet. Gemäss dem Verein kommen alle eingehenden Mittel den von der Katastrophe betroffenen Menschen zugute, insbesondere für den Wiederaufbau zerstörter Häuser, Schulen, Gesundheitsstationen und kleiner Betriebe. Spendenquittungen werden ausgestellt.
«Seit über 30 Jahren stehen wir solidarisch an der Seite der Menschen in der Karibik. Jetzt ist die Zeit, zusammenzustehen und den Wiederaufbau tatkräftig zu unterstützen», kommentiert Dominik Riber, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Karibik e.V.
«Bitte stornieren Sie nicht, sondern buchen Sie»
Auch Karin Luize de Carvalho, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, appelliert für internationale Solidarität und verweist auf den Stellenwert des Tourismus für die Region: «Viele unserer Partner auf Jamaika haben durch Hurrikan Melissa alles verloren – ihre Häuser, ihre Lebensgrundlagen, ihre Zukunftsperspektiven. Jede Spende hilft, Hoffnung zu schenken. Ebenso wichtig ist es jetzt, den Wiederaufbau zu unterstützen und weiterhin Reisen in die Karibik zu planen. Bitte stornieren Sie nicht, sondern buchen Sie, denn der Tourismus ist eine der wichtigsten wirtschaftlichen Lebensadern der Region.» (TI)








