
Der Mietwagen-Veranstalter Sunny Cars startete mit einem neuen Buchungsrekord in das Jahr 2023. Erstmals in seiner über 30-jährigen Firmengeschichte verzeichnete das Unternehmen in den Monaten Januar und Februar über 175’000 Buchungen. Auch die Buchungszahlen aus der Schweiz in den beiden ersten Monaten können sich mit rund 11’100 Buchungen sehen lassen. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 (10’900) sind das um die 200 Mietwagen-Buchungen mehr.
«Es sind aktuell kein Krisen-Bewusstsein oder eine Zurückhaltung bei der Reiseplanung zu spüren», fasst Thorsten Lehmann, Geschäftsführender Gesellschafter von Sunny Cars, die derzeitige Situation zusammen. Und dies, obwohl der Buchungspreis mit durchschnittlich rund EUR 540 pro Buchung in den Monaten Januar und Februar 2023 relativ hoch gewesen sei.
Diese Länder sind besonders stark angefragt
Treiber der Buchungsentwicklung sind derzeit insbesondere die Reiseländer Griechenland, Portugal und Spanien sowie im Fernreisesegment Kanada, Südafrika und die USA. «Für diese Destinationen gab es in den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 eine sehr hohe Nachfrage», stellt der Mietwagen-Experte fest. Die Top-Destinationen in der Schweiz sind Spanien, Griechenland, Portugal (im Februar), Kanada, Italien (im Februar) und die USA.
Bezüglich der Anmietmonate verteilen sich die Buchungen relativ gleichmässig auf die ersten neun Monate des aktuellen Jahres. «Der Kurzfrist-Bereich ist weiterhin stark», so Thorsten Lehmann. «Aber auch für die Monate Juli, August und September dieses Jahres ist die Nachfrage zurzeit hoch.»
So entwickeln sich die Preise?
Der durchschnittliche Buchungswert liegt auf einem hohen Niveau und über dem vom Januar und Februar 2022. Im direkten Vergleich: Im Januar 2022 lag der durchschnittliche Buchungswert bei EUR 495. Im Januar 2023 bei EUR 544. Im Februar 2022 lag er bei EUR 520, in diesem Februar bei EUR 542.
Ein Blick auf die Quellmärkte
Mit Blick auf die Quellmärkte von Sunny Cars stellt Thorsten Lehmann vor allem in Deutschland, aber auch in den Niederlanden einen besonders hohen Buchungsanstieg fest. Aber auch mit der Nachfrage in der Schweiz und in Österreich zeigt sich Thorsten Lehmann sehr zufrieden: «Auch in diesen Ländern legen wir derzeit im Vergleich zum Jahresende 2022 gewaltig zu», stellt er fest. (TI)








