Kurt Zürcher, Gründer und Mitinhaber von Let’s go Tours, möchte, dass Partnerinnen und Partner der GV-Teilnehmenden des Schweizerischen Reiseverbandes SRV an der Teilnahme im Ausland zugelassen werden.
Er hat deshalb einen Mitgliederantrag eingereicht, über welchen an der kommenden Generalversammlung, die am 17. November 2023 in Parma stattfindet, abgestimmt wird.
Der genaue Wortlaut seines Mitgliederantrages lautet:
«Wir beantragen der Generalversammlung des Schweizerischen Reiseverbandes,
ab dem kommenden Jahr die Partnerinnen und Partner der GV-Teilnehmenden zur
Teilnahme im Ausland wieder zugelassen werden. Die Kosten müssen von den
Teilnehmenden (Selbstkostenpreis) getragen werden. Die detaillierten Bestimmungen und
Konditionen werden vom Vorstand erlassen.»
Begründet wird der Antrag folgendermassen:
- Wir sind der Überzeugung, dass die Einbindung der Partnerinnen und Partner einen
wertvollen Beitrag zum Anlass leisten kann und die Gemeinschaft innerhalb des Verbandes stärkt. - Hinter jeder erfolgreichen Geschäftsfrau oder jedem erfolgreichen Geschäftsmann steht
bekanntlich ein unterstützender Partner, der ihr oder ihm den Rücken freihält. Die Teilnahme an der Generalversammlung bietet eine wunderbare Gelegenheit, um diesen Dank auszusprechen. - Als Reiseprofis haben wir regelmässig Treffen während Studienreisen und anderen
Branchenveranstaltungen mit unseren Kolleginnen und Kollegen. Einmal im Jahr die Partner unserer Kolleginnen und Kollegen zu treffen, bereichert nicht nur unsere Beziehungen, sondern fördert auch den Zusammenhalt. Darüber hinaus erhalten wir wertvolles Feedback von Aussenstehenden zu den besuchten Destinationen, zum Zustand der Branche und zum Reisen im Allgemeinen. - Die besuchten Regionen (und Sponsoren) sind sicherlich daran interessiert, ihre Produkte einem möglichst grossen Publikum zu präsentieren.
- Dank den Partnerinnen und Partner der offiziellen Teilnehmenden wurden schon oft
langjährige Geschäftsbeziehungen initiiert.
Der SRV Vorstand empfiehlt der Generalversammlung, den Antrag abzulehnen. Begründet wird dies damit, dass die GV sowie die Fachtagung eine Networking-Plattform für Personen aus der Tourismusbranche bildet und den fachspezifischen Austausch ermöglichen soll. Diese besondere Plattform soll beibehalten werden.
Aufgrund der Transport- oder Hotelkapazitäten stehen, laut Vorstand, zudem nur eine limitierte Anzahl an Plätzen zur Verfügung – insbesondere an kleineren Veranstaltungsstandorten, was ein weiterer Grund für die Ablehnung des Vorstosses sei.
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