Globetrotter Group profitiert vom Spezialistenvorteil

Mitte 2016 liegt die Globetrotter Group 2% über Vorjahr. CEO Lüthi gibt der Branche Hausaufgaben.
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Die Globetrotter Group hat bis Mitte Juni 2016 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht steigern können. Konkret: Die Globetrotter Group hat 2015 mit ihren zehn Unternehmen, 20 Marken und 425 Mitarbeitenden einen Umsatz von CHF 240 Mio. erwirtschaftet. In den ersten Monaten 2016 liegt die Group laut eigener Aussage 2% über der Vorjahresperiode.

Terrorängste, die allgemeine wirtschaftliche Lage und immer mehr Onlinebuchungen führten dazu, dass die Reisebranche in den ersten Monaten 2016 hinter dem Vorjahr liegt, heisst es bei Globetrotter. Den Grund für das gute Ergebnis der Globetrotter Group sieht CEO André Lüthi in der klaren Positionierung und Spezialisierung der zehn Unternehmen. Zum Beispiel Sprachreisen, individuell zusammengesetzte Baukastenreisen, Sportreisen, Studienreisen mit Experten, Bike-, Bahn- und Schiffsreisen seien viel krisenresistenter als die klassischen Badeferien.

Abschliessend verkündete Lüthi: «Die gesamte Reisebranche hätte noch einige Hausaufgaben zu machen, um auch in Zukunft zu bestehen.»