Mit Zuwachszahlen im zweistelligen Bereich (Umsatz und Gästezahlen) sowie einem betriebswirtschaftlich positiven Ergebnis wird Bentour Reisen das Geschäftsjahr 2016/17 abschliessen, so teilt es der Veranstalter mit. Dabei entwickelten sich vor allem die «neuen Destinationen» beim Veranstalter sehr positiv. Bentour hatte vor drei Jahren begonnen, sukzessive weitere Länder neben der Türkei ins Programm aufzunehmen. In diesen wurden die Gästezahlen im Vergleich zum Vorjahr wiederum mehr als verdoppelt. Besonders gefragt seien dabei Spanien, Griechenland, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate gewesen. Der Anteil der Nicht-Türkei-Gäste liege inzwischen bei 40 bis 50%, so Bentour auf Anfrage.
Neuer Katalog
Die neuen Destinationen wird der Veranstalter nun erstmalig in einem separaten Katalog für das Sommergeschäft zusammenfassen. Der Katalog mit 200 Seiten erscheint im November parallel zum 500 Seiten umfassenden Türkei-Katalog und beinhaltet die Länder Spanien, Italien, Portugal, Kapverden, Malta, Griechenland, Zypern, Bulgarien, Ägypten, Marokko, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate, Thailand, Kuba, die Dominikanische Republik und Mexiko.
Türkei im Aufwind
Für das Kerngeschäft Türkei konnte Bentour im ablaufenden Geschäftsjahr einen Zuwachs im «leicht zweistelligen Bereich» verzeichnen. Darüber hinaus zeigt sich der Veranstalter optimistisch, dass diese Buchungszahlen für den Sommer 2018 nochmals deutlich ansteigen werden. Dabei setzt Bentour insbesondere auf die Carrier Sunexpress, Condor und Edelweiss. «Wir haben unsere Flug-Kapazitäten für die Türkei in den Quellmärkten Deutschland, Schweiz, Österreich und die Niederlande prozentual gut zweistellig erhöht», so CEO Deniz Ugur. «Wir gehen von einer starken Saison 2018 aus.»
Comeback in der Romandie
Und noch eine gute Nachricht hat Bentour zu vermelden: Nach Ende 2017 soll nach einer längeren Pause wieder ein Bentour-Büro in Genf öffnen. Wie TRAVEL INSIDE (français) berichtet, wird Mustafa Okan nach vier Jahren bei Air Marin als «directeur Suisse romande» zu Bentour zurückkehren und sich um den Westschweizer und den angrenzenden französischen Markt kümmern. Ab November werde er zweimal die Woche im Büro in Zürich sein, bis eine neue Adresse in Genf gefunden ist. (SG)
