Bereits 70 Mio. registrierte User verzeichnet Google Local Guides weltweit – und das gerade einmal zwei Jahre nach dem Start. Die Bewertungen der Nutzer und die Millionen von hochgeladenen Fotos spielten eine wichtige Rolle, um in der Suche auf Google Maps relevante Informationen ausspielen zu können. Google Maps wiederum ist in viele touristische Anwendungen wie etwa die Hotelsuche eingebunden, wie die Fachzeitschrift FVW schreibt.
Nach entsprechenden Kommentaren in einem Google-Blog-Eintrag sind die Reviews eine Hilfe, um nun auch nach speziellen Informationen filtern zu können. Demnach erkennt Google etwa Worte wie „Wheelchair“ (zu Deutsch: Rollstuhl) und schlägt entsprechend ein barrierefreies Restaurant vor.
Eine Krux: Während bei Holidaycheck ausführliche Texte zu den Hotels verlangt werden, reicht es bei Google, anders als bei anderen touristischen Bewertungsportalen, einfach eine Bewertung zwischen eins und fünf abzugeben. Ob jemand überhaupt den entsprechenden Ort besucht hat, muss der User indes nicht nachweisen, wie es in dem FVW-Beitrag weiter heisst. Andererseits werden bei Google nicht nur Hotels und Restaurants, sondern alle möglichen «Points of Interest», von der Sehenswürdigkeit bis zum Reisebüro, bewertet. (TI)
