Costa Rica führt Impfpflicht ein

Ab dem 8. Januar dürfen auch Hotels nur noch geimpfte Gäste empfangen.
©Pixabay

Costa Rica plant die Einführung der 1G-Strategie im Land. Das heisst, dass der Besuch aller nicht-essentiellen Einrichtungen nur noch für vollständig geimpfte Personen ab 14 Tage nach der letzten Impfung möglich ist. Darüber informierten mehrere lokale Medien und das Auswärtige Amt.

In einer Übergangsphase vom 1. Dezember 2021 bis 7. Januar 2022 dürfen Hotel-, Restaurant- und Ladeninhaber entscheiden, ob sie nur geimpften Kunden Zugang gewähren oder weiterhin auch ungeimpften Personen. In dem Fall dürfen sie nur mit 50% Kapazität operieren.

Ab 8. Januar 2022 ist der Besuch von Restaurants, Hotels, Geschäften, Fitnessstudios, Museen, Kinos, Nationalparks sowie die Teilnahme an Gruppenaktivitäten nur noch mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung möglich. Ausgenommen sind nur als essentiell angesehene Einrichtungen wie Banken, Apotheken und Supermärkte. Für ungeimpfte Reisende kommt dies praktisch einem Einreiseverbot gleich. Die Einreise an sich ist zwar nach aktuellem Stand weiterhin möglich, das Übernachten in Hotels ist mit den neuen Regeln aber untersagt.

Die Regelung gilt für costa-ricanische Staatsangehörige (über 12 Jahre) sowie für alle volljährige Ausländer. Schweizer Touristen müssen den zur Einreise genutzten «Pase de Salud» sowie das CH-Covid-Zertifikat vorlegen. Genesene müssen mindestens einmal geimpft sein, und ihr Impfnachweis muss erkennen lassen, dass die Impfung damit vollständig ist (bei Nummer der Impfung muss «1/1» eingetragen sein). (TI)

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