Das sind die Top-Sommerferien-Destinationen 2019

Ferien am Meer sind ein Evergreen – aber auch andere Ziele locken.
Strand Badeferien

Hotelplan Suisse hat ein Ranking der Top-Sommerferien-Destinationen erstellt und dabei in Kurz-, Mittel- und Langstrecken unterteilt. Für den Sommer 2019 seien klar Badeferien am Meer mit der ganzen Familie ganz vorne mit dabei:

Badeferien Kurz- und Mittelstrecke 
1. Spanien
2. Griechenland
3. Zypern
4. Italien
5. Tunesien

Badeferien Langstrecke
1. Thailand
2. Mauritius
3. Vereinigte Arabische Emirate
4. Indonesien
5. Malediven

Individual- und Rundreisen 
1. USA
2. Kanada
3. Kreuzfahrten
4. Irland & Grossbritannien
5. Norwegen & Schweden

Städtereisen
1. New York
2. Las Vegas
3. London
4. Hamburg
5. Wien

Nordische Ziele auch im Sommer beliebt

Anders klingt es bei Knecht Reisen. Klassische Badeferienziele wie Italien, Spanien oder Griechenland seien deutlich weniger gefragt, sagt Marcel Gehring, Geschäftsführer beim Schweizer Reiseveranstalter. «Ein Grund dafür ist sicher der Supersommer 2018. Wer im vergangenen Jahr zu Hause besseres Wetter hatte als am Ferienort, wartet in diesem Jahr mit der Buchung von Strandferien in Europa vielleicht noch ab.»

Spätentschlossene fänden deshalb in diesem Sommer in den Reisebüros noch attraktive Sommerangebote. Schon früh stark nachgefragt waren nach Gehrings Angaben dagegen Ferienerlebnisse, die man zu Hause nicht haben kann – Schiffsreisen zum Beispiel. Kreuzfahrten boomen nach wie vor. «Gut gelaufen sind auch nordische Ziele wie Skandinavien und Island sowie Fernreisen nach Neuseeland und Nordamerika, wo insbesondere Kanada sehr beliebt ist», ergänzt Rolf Gerber. Der Reisebürochef von Knecht Reisen beobachtet in den Filialen zudem ein Comeback von Ägypten, Tunesien und der Südtürkei. «Dort gibt es ein leichtes Buchungsplus nach zuletzt starken Rückgängen», berichtet Gerber. Weiterhin im Aufwind sieht der Experte zudem die Azoren, Südamerika sowie exotische Reiseziele wie die Antarktis, die zahlreiche Expeditions-Kreuzfahrtschiffe ansteuern.

Trotz zahlreicher Internetangebote vertrauen laut Gerber viele Schweizer bei ihrer Ferienplanung weiterhin auf Experten in den Reisebüros. «Die Anfragen der Kunden vor allem für Fernreisen und Themenreisen werden dabei immer individueller und komplexer», sagt Gerber. Da seien die Kunden froh, wenn sie sich persönlich an Spezialisten in ihrem Reisebüro wenden könnten. (TI)