FTI geht trotz Corona zu den Reisebüros

Sales Blitz mit dem exklusiven Winterangebot für die Schweiz im Gepäck.
Mireille Hug, District Sales Manager FTI, Christian Maurer, stv. Chefredaktor TRAVEL INSIDE. © TRAVEL INSIDE

Trotz Corona und oft reduzierten Öffnungszeiten tourt FTI als einer der ersten Veranstalter wieder durch die Reisebüros in der Schweiz. Am Dienstag hat Mireille Hug, District Sales Manager für die Deutschschweiz, die Redaktion von TRAVEL INSIDE besucht. Im Gepäck das aktuelle Winterangebot – mit viel Türkei, Griechenland und Ägypten, die zu den wenigen derzeit problemlos bereisbaren Ferienzielen gehören.

«Diese Destinationen laufen sehr gut, teils besser als letztes Jahr», erzählt Hug im Gespräch. «Wir haben auch Kapazitäten aufgestockt.» Dabei kommt es derzeit zu Umschichtungen weg von Fernzielen. «Zum Beispiel haben wir viele Taucher, die nicht auf die Malediven können und jetzt nach Ägypten ans Rote Meer ausweichen», erklärt Hug weiter.

Komplett neu im FTI-Angebot sind Reisen innerhalb der Schweiz, darunter Specials in Davos, Klosters und Andermatt sowie im Swiss Holiday Park. Aber auch Ziele, die unter Einreiserestriktionen und Quarantänebestimmungen leiden, wie die Dominikanische Republik, Mauritius und die Malediven, sind weiter im Angebot – «wir wollen Präsenz markieren und zeigen, dass man mit uns hinreisen kann, sobald man das wieder darf».

Um Präsenz geht es auch bei der Tour de Suisse durch die Reisebüros. Gut 100 Retailer will Mireille Hug innert zehn Tagen persönliche besuchen  und beraten. «Es tut gut, wieder mit den Leuten direkt zu reden», so der Verkaufsprofi. «Die Reisebüros, und unter ihnen gerade die kleinen und unabhängigen, sind wichtige Partner, und das wollen wir ihnen mit dem Besuch auch zeigen», so Hug.

Den weitaus grössten Teil seines Geschäfts macht der deutsche Veranstalter in der Schweiz über die Reisebüros, der Direktverkauf ist nach eigenen Angaben marginal. Entsprechend hat FTI auch wieder einen speziellen Katalog exklusiv für die Schweiz aufgelegt. «Mit Swissness, also den Hotels, die bei Schweizer Kunden besonders beliebt sind», präzisiert Hug.

(Christian Maurer)