FTI organisiert Rückholaktion für 32’000 Gäste

Das Unternehmen hat sich eine grosse Anzahl an Plätzen auf Linienflügen gesichert und Vollcharterverbindungen nach Bedarf umgeroutet.
Carmen Doré, FTI.

Seit vergangenem Montag (16. März) hat die FTI Group für 32’000 gestrandete Gäste die Rückreise aus Ländern wie Ägypten, der Türkei, Spanien, aber auch Thailand und der Karibik in die Schweiz und nach Deutschland organisiert. Nachdem aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus sowohl eine dringende Rückreiseempfehlung des Schweizer Bundesrats als auch eine weltweite Reisewarnung des deutschen Auswärtigen Amtes ausgesprochen wurde, hat FTI Group reagiert und für die Rückholaktion eine grosse Anzahl an Plätzen auf Linienflügen gesichert und Vollcharterverbindungen nach Bedarf umgeroutet.

Bis dahin wurden die Gäste von den deutschsprachigen Reiseleitern über die aktuelle Lage informiert und vor Ort betreut. Sobald ein Rückflug gefunden wurde, setzt der Guide die Gäste über die vorzeitige Abreise in Kenntnis, organisiert den Transfer zum jeweiligen Flughafen und kümmert sich um die Gäste bis zum Abflug. Das professionelle Krisenmanagement arbeite zusammen mit den Zielgebietsagenturen rund um die Uhr, um weiteren Gestrandeten zu helfen.

Carmen Doré, Managing Director der FTI Touristik AG, sagt: «In einigen Destinationen ist die Rückholaktion für unsere Schweizer Gäste bereits so gut wie abgeschlossen. Aus Marokko reisen beispielsweise heute die letzten fünf Gäste zurück.» Und Dietmar Gunz, FTI Group Managing Director, ergänzt: «Die Gesundheit unserer Gäste hat für uns höchste Priorität. Zudem rechnen wir damit, dass es zu weitere Einschränkungen im Flugverkehr kommen wird, weshalb wir unseren Gästen raten, die Heimreise anzutreten. Wir verfügen über ein engmaschiges Netz an zahlreichen Airline-Partnern, stehen in enger Absprache mit ihnen und können beispielsweise unsere Vollcharterflüge ebenso flexibel einsetzen. Aus Ägypten haben wir auf diese Weise innerhalb von drei Tagen über 7000 Gäste ausserplanmässig ausgeflogen und gehen davon aus, die verbleibenden knapp 15’000 FTI-Gäste im Land am Roten Meer bis Sonntag nach Hause bringen zu können.»

Bis dahin werden die Gäste von den deutsch-sprachigen Reiseleitern über die aktuelle Lage informiert und vor Ort betreut. Sobald ein Rückflug gefunden wurde, setzt der Guide die Gäste über die vorzeitige Abreise in Kenntnis, organisiert den Transfer zum jeweiligen Flughafen und kümmert sich um die Gäste bis zum Abflug.

Sicherheit für gebuchte Reisen

Wer bereits eine Reise gebucht hat, dem möchte FTI die grösstmögliche Sicherheit bieten: Daher können gebuchte Reisen bei FTI Touristik mit Abreisen zwischen 20. April und 30. Juni 2020 kostenfrei bis 30. Juni 2020 – jedoch spätestens zehn Tage vor Abreise – auf einen späteren Reisetermin umgebucht werden. Oster- und Pfingstferien können somit auf den Sommer oder Herbst verlegt werden. Der späteste Rückreisetermin der «neuen» Ferien muss lediglich vor dem 31. Oktober 2020 liegen. (TI)