Mit 18,6 Prozent ist der chinesische Fosun-Konzern der grösste Aktionär von Thomas Cook und wollte im Rahmen der nun gescheiterten Rekapitalisierung grosse Teile des Veranstalters sowie eine Minderheitsbeteiligung an der Thomas Cook Airline übernehmen. Nach der Insolvenz scheint Fosun nun Interesse für die Markenrechte und weitere Bereiche von Thomas Cook wie etwa das Hotelgeschäft zu haben, wie die «FVW» berichtet. Auch eine mögliche Übernahme von Thomas Cook Deutschland könnte zum Thema werden. Zudem solle das gemeinsam gegründete Unternehmen Thomas Cook China weitergeführt werden. Über einen möglichen Verkauf von Teilen des insolventen Unternehmens müsste der Insolvenzverwalter entscheiden. (TI)
