Hotelplan Suisse setzt sich für Flippers Artgenossen ein

Der TO nimmt keine neuen Angebote mit in Gefangenschaft lebenden Delfinen und Walen ins Programm auf.

Hotelplan Suisse verstärkt seine Zusammenarbeit mit der Schweizer Nichtregierungsorganisation Oceancare. Dabei wird der Fokus auf die Delfine gelegt, wie es in einer Mitteilung heisst. Mit Aufklärung und Sensibilisierung wird Kunden vom Besuch von Delfinarien sowie dem Schwimmen mit Delfinen abgeraten.

Innerhalb der nächsten 18 Monaten sollen folgende sechs Massnahmen umgesetzt werden:

  1. Es werden keine neuen Angebote mit in Gefangenschaft lebenden Delfinen und Walen ins Programm aufgenommen.
  2. Das Schwimmen mit Delfinen in Gefangenschaft wird nicht mehr aktiv angeboten und online sowie in den Katalogen nicht mehr ausgeschrieben.
  3. Tickets zu Attraktionen mit in Gefangenschaft gehaltenen Delfinen und Walen werden nicht mehr aktiv angeboten und online sowie in den Katalogen nicht mehr ausgeschrieben.
  4. Hotels mit Delfinarien werden in den Katalogen sowie online explizit ausgewiesen.
  5. Produkt- sowie Verkaufsverantwortliche des Reiseveranstalters Hotelplan Suisse werden durch Experten von Oceancare geschult.
  6. Eine Broschüre wird Kunden über die Problematik des Schwimmens mit Delfinen sowie die Delfinhaltung informieren.

«Delfinen und Walen kann man in freier Wildbahn auf verantwortungsvoll geführten Delfin- oder Whale-Watching-Touren respektvoll begegnen. Es ist wichtig, das Bewusstsein potenzieller Besucher von Delfinarien zu schärfen, um eine Veränderung bewirken zu können. Genau dort setzt die verstärkte Zusammenarbeit von Hotelplan Suisse mit Oceancare an», erläutert Kurt Eberhard, CEO Hotelplan Suisse. (TI)